Zum Bootfahren an die Kunreuther Seeplatte

1.4.2016, 17:28 Uhr
Zum Bootfahren an die Kunreuther Seeplatte

© Franz Galster

Pünktlich um 15 Uhr hatten sich zahlreiche Gemeinderäte, Bewohner und Bürgermeister Konrad Ochs sowie Altbürgermeister Helmut Ulm vor Ort eingefunden. Die wärmenden Sonnenstrahlen brachen langsam durch den bewölkten Himmel und verliehen dem Ganzen einen recht melancholischen Charakter. Selbst Landrat Ulm, ursprünglich Initiator des Sees, ließ sich den Augenblick nicht entgehen. Bierbänke waren aufgestellt, die Stimmung war prächtig, als das gelbe Tretboot eintraf. Edwin Rank hatte es bei Graf Benedikt Bentzel in Schloss Thurn organisiert, wofür ihm Bürgermeister Konrad Ochs dankte.

Gemeinderat Georg Hötzelein, alias Innenminister Hermann, setzte hohe Erwartungen in das neue Hotel- und Wellnessprojekt und sagte spontan eine S-Bahnhaltestelle zu. In der Tat kam dann noch der Landesvater, alias Helmut Pfefferle, vorbei. Seehofer zeigte sich überrascht, dass zwar die Oberbayern die höheren Berge, die Franken aber offensichtlich den größeren Horizont haben.

Zum Bootfahren an die Kunreuther Seeplatte

© Franz Galster

Seehofer wiederum vertrat den verhinderten Heimatminister Markus Söder, der aber aus der Ferne der ehrgeizigen Ortschaft den Titel „Kunreuth am See – Landkreis Forchheim“ verlieh. Die Anwesenden bestanden darauf, dass Agnes Ochs, als Gattin des Gemeindeoberhauptes, das Boot vor der Inbetriebnahme taufte.

Zum Bootfahren an die Kunreuther Seeplatte

© Franz Galster

Kräftige Männerhände ließen „Agnes I“ anschließend zu Wasser. Selbstredend, dass Landrat Hermann Ulm zusammen mit Töchterchen Elisabeth und Bürgermeister Ochs, fachkundig geleitet von Bootswart Bruckner, die Ehrenrunde um die Bauminsel drehen durften. Dann waren die Kinder an der Reihe während die Erwachsenen zum festlichen, gemütlichen Beisammensein bei Bier und Brotzeit übergingen.

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