Franken hat jetzt die erste Avocadobar Deutschlands

21.8.2018, 18:59 Uhr
Franken hat jetzt die erste Avocadobar Deutschlands

© Daniel Karmann/dpa

Wochenlang wurde in der Theaterstraße in der Würzburger Innenstadt gewerkelt. Jetzt, seit dem vergangenen Wochenende, stehen in dem kleinen Lokal nicht mehr Hammer und Bohrmaschine im Fokus, sondern die Avocado. Etwa als knuspriger Toast mit hausgemachter Olivencreme und Pistazien. Oder als klassische Guacamole. Oder akkurat in dünne grüne Streifen geschnitten. Die Avocadobar, wie das neue Restaurant heißt, bezeichnet sich selbst als das erste seiner Art in der gesamten Republik. 

Inspiration holten sich die Betreiber aus der großen Stadt, genauer: aus New York. "Da kriegst du an jeder Ecke einen Avocado-Bagel mit Lachs oder Frischkäse", sagt Gründerin Jeanette Eitner gegenüber TV Mainfranken. "Das mussten wir einfach auch hier machen." Doch nicht nur beim Essen steht die grüne Frucht im Fokus, auch Smoothie oder Säfte bieten die Macher an.

Die Würzburger Avocadobar achtet auf die Herkunft ihrer Früchte, das betont die Betreiberin im Interview mit TV Mainfranken. Für die Herstellung einer einzigen Avocado sind in einigen Regionen der Welt bis zu 300 Liter Wasser nötig. In Chile führte der Anbau etwa zur Austrocknung ganzer Flüsse. Deshalb verarbeite man auch keine Produkte aus Südamerika, auch wegen der langen Lieferwege. Stattdessen setzt Aigner mit ihrer Avocadobar auf Ware auf Griechenland. "Dort sind die Bedingungen einfach besser." 

 

 

 

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