Aktualisierte Studie zur Bibertbärbel

3.9.2010, 08:00 Uhr
Aktualisierte Studie zur Bibertbärbel

© Hans-Joachim Winckler

Präsentieren wird die IG ihr Werk „Mit der Bibertbahn in die Zukunft“, das IG-Sprecher Jörg Schäfer überarbeitete, am Freitag, 17. September, 16 Uhr, in der Buchhandlung Jakob am Hefnersplatz in Nürnberg. Wer sich für Bahngeschichte und eine mögliche Nahverkehrslösung im Westen des Landkreises Fürth interessiert, findet auf 96 Seiten Geschichte, Gegenwart und die mögliche Zukunft der Bibertbahn ausführlich dargestellt.

Nachdem die Pläne für die Verlängerung der U 3 nach Zirndorf und Altenberg endgültig als unrentabel und für die beteiligten Kommunen nicht finanzierbar ad acta gelegt worden sind, wähnt sich die IG Bibertbahn erstmals in ihrer siebenjährigen Geschichte ihrem Ziel in greifbarer Nähe: einer Regionalbahn auf der reaktivierten Trasse der Bibertbärbel.

Aktualisierte Studie zur Bibertbärbel

© Sabine Dietz

Schon in wenigen Jahre könnten nach Ansicht der IG auf der nach wie vor als Bahnstrecke gewidmeten Trasse moderne Dieseltriebwagen in engem Takt verkehren und Zirndorf und Oberasbach direkt ans Zentrum von Nürnberg anbinden. Kosten und Nutzen dieses Projekts lassen VGN, Landkreis Fürth und die Städte Oberasbach und Zirndorf derzeit ermitteln. Dieses „offizielle“ Gutachten soll Ende des Jahres vorliegen. Dass es zu ähnlich positiven Ergebnissen kommt, wie sie in dem Buch der IG Bibertbahn dargestellt sind, davon geht Jörg Schäfer aus.