Ammerndorfs neues Bürgerhaus geht in die Schlussrunde

AMMERNDORF - Endspurt für das Bürgerhaus: Bereits im September soll die Halle für die Mittagsbetreuung und von einigen Vereinen genutzt werden können.

Diskussionen waren nicht mehr notwendig: In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat die letzten Vergaben nur zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Alexander Fritz hatte diesmal den Zuschlag an die günstigsten Anbieter lediglich nach Rücksprache mit dem Bauausschuss erteilt. Der Gemeinderat hatte dazu aus Zeitgründen sein Einverständnis gegeben.

Insgesamt beläuft sich der Umfang der Aufträge auf rund 31 000 Euro netto. Weitere rund 10 200 Euro werden in die Möblierung investiert, um im Herbst reibungslos starten zu können.

Vorerst sind Möbel für Bistro, Büro, Garderobe sowie den Gruppenraum im ersten Obergeschoss vorgesehen. Auch hier wurde der Auftrag bereits vergeben. Noch offen ist hingegen die Bestuhlung der Halle, hierfür sollen weitere Anbieter angefragt werden.

Erst zum Jahreswechsel und im Frühjahr werden hingegen die Planungen und Ausführungen für die Außenanlagen anlaufen. Bis dahin soll ein Provisorium die unfallfreie und saubere Nutzung der Zugänge und Flächen rund um die Halle ermöglichen. Ob die Lösung über ein vorübergehendes Pflaster, Asphalt oder Gummimatten erfolgen soll, blieb in der Runde offen, die angeschriebenen Firmen sollen selbst Vorschläge einreichen. Für die Vergabe durch Rathauschef Fritz reicht wiederum die Rücksprache mit dem Bauausschuss, um nicht auf die nächste Sitzung des Gemeinderats warten zu müssen. Einig war sich das Gremium, dass für die Außenanlagen ein qualifiziertes Planungsbüro engagiert werden soll. Bürgerspielplatz, Bolzplatz und die Anbindung zum Dorfweiher müssen dabei berücksichtigt werden.

Die Empfehlung für einen Fachplaner wurde von Bauausschuss und Architekt allein schon wegen der Auflagen zum Hochwasserschutz ausgesprochen.