Ampeln zwischen Seukendorf und Cadolzburg

14.8.2016, 10:00 Uhr
Ampeln zwischen Seukendorf und Cadolzburg

© Grafik: Staatliches Bauamt Nürnberg

Rot, gelb, grün heißt es für die Autofahrer dann an den beiden Auffahrten von der Bundesstraße B 8. Wer aus Richtung Fürth oder aus Richtung Neustadt/Aisch kommt, soll dann dank der Signalanlagen besser auf die Staatsstraße gelangen. Gleiches gilt an der Kreuzung mit der Kreisstraße FÜ 16, die vom Gewerbegebiet „Am Seukenbach“ kommend, in die ST 2409 einmündet.

Mehr Sicherheit und einen verbesserten Verkehrsfluss auf der Staatsstraße verspricht sich das Staatliche Bauamt Nürnberg von den Maßnahmen. Die Behörde hatte ein Gutachten in Auftrag gegeben. Wer fährt, wann, wohin? Das ist eine der wesentlichen Fragen, die die Untersuchung aufschlüsselt.

Keine Kreisel-Lösung

Deshalb, so Christoph Eichler, der zuständige Abteilungsleiter im Bauamt für den Landkreis Fürth, sei auch schnell klar gewesen, dass eine Lösung mit Kreisverkehren ausscheiden musste. Angesichts der Belastung der Straße „wären sie in die Knie gegangen“.

Für Autofahrer hätte das unter Umständen längere Wartezeiten bedeutet als an einer Ampel. Den Eindruck, dass Lichtsignale die Verkehrsteilnehmer länger ausbremsen, ist nach Eichlers Ansicht „subjektiv“.

Wie bereits auf der Gegenseite wird auch auf der B 8-Auffahrt aus Richtung Fürth je eine Spur für Links- und Rechtsabbieger gebaut. Induktionsschleifen in der Fahrbahn erkennen, sobald das Standardprogramm der Ampelschaltung dem Andrang der Autos, beispielsweise im Berufsverkehr, nicht mehr gewachsen ist. Sie greifen dann steuernd ein. Wer vom Seukendorfer Kreisverkehr kommend auf die B 8 will, rollt dann mit seinem Fahrzeug ebenfalls über eine separate Rechtsabbiegespur. All diese Maßnahmen sollen ebenfalls den Verkehrsfluss verbessern, aber auch die Gefahr eines Rückstaus von den Auffahrten auf die Bundesstraße minimieren.

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