Burggrafenhof ist einfach nicht zu stoppen

23.12.2016, 13:41 Uhr
Burggrafenhof ist einfach nicht zu stoppen

© Foto: Winckler

Beide Teams traten ersatzgeschwächt an, zeigten sich aber von Beginn an hellwach. Nach wenigen Minuten übernahm jedoch Burgrafenhof, aktuell Tabellenführer der Bezirksklasse, das Kommando. Vor allem die Verteidigung war immer einen Schritt schneller als die Gegner. Vorne führten Björn Hertlein und Jörg Schmidt umsichtig Regie und sorgten dafür, dass der besser postierte Mitspieler gefunden wurde. Gleich vier Spieler konnten in dieser Phase punkten, während Hersbruck, immerhin Bezirksoberligist und somit zwei Klassen über den Gastgebern aktiv, nur ein weiterer Korb gelingen wollte. So hieß es nach dem ersten Viertel 20:7 für den SVB.

Auch im zweiten Viertel spielte wieder nur Burggrafenhof. Alex „Turbine“ Karl lief auf Hochtouren, erzielte zehn Punkte in Serie, während den Gästen minutenlang kein Korb gelang. Erst ab der 15. Minute konnte Hersbruck das Spiel ausgeglichener gestalten, ohne jedoch den Rückstand zu verkürzen, zumal die Defensive des SVB weiter sicher stand und Felix Weinmann in der 20. Minute mit einem schönen Drive den bis dahin höchsten Abstand herstellte. Mit einem 34:12 ging es in die Pause.

Burggrafenhof gab weiter Gas. Beim Stand von 43:14 in der 26. Minute war das Spiel so gut wie entschieden. Der letzte Abschnitt entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch. Am Ende stand ein 75:39 für den SVB auf der Anzeigentafel. Coach Cosmar zeigte sich angesichts der vielen Ausfälle überglücklich: „Das war heute eine super Leistung vom ganzen Team. Die Defensive war richtig stark und hat beide gegnerischen Top-Scorer jeweils zehn Punkte unter ihrem Schnitt gehalten. Auch offensiv ging vieles. Alle eingesetzten Spieler konnten punkten. Wir wissen natürlich, dass Hersbruck nicht seinen besten Tag erwischt hat, aber das ist sicher auch unserer guten Verteidigungsarbeit zuzuschreiben.“

SVB: Micha Reinlein 25, Alex Karl 15, Peter Hehrlein 10, Björn Hertlein 9, Jörg Schmidt 7, Felix Weinmann 4, Bastian Huber 3 und Simon Jaschke 2.

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