Cadolzburger Museum öffnet am 5. April
14.3.2017, 09:00 UhrZiel des Museums im ehemaligen Rathaus war es immer, ein eigenes Profil zu entwickeln. Noch vor dem großen Burgerlebnismuseum wollte man seine Pforten aufsperren. Das klappt nun mit dem Empfang am Mittwoch, 5. April, um 18 Uhr am Pisendelplatz.
Geld der Marktgemeinde, staatliche Förderung und Spenden des Heimatvereins machten es möglich, das Haus mit dem Schwerpunkt Cadolzburger Geschichte erstehen zu lassen. Von Anfang an der Ausstellung gearbeitet hat die Kunsthistorikerin Edith von Weitzel-Mudersbach. Sie hat die drei Themen gesetzt, die die Besucher anlocken sollen: Leben und Wirken des in Cadolzburg geborenen Komponisten Johann Georg Pisendel, die Ortshistorie der Marktgemeinde und die Baugeschichte des Hauses selbst.
Letzteres ist eine Besonderheit, denn das Gebäude, das seine Ursprünge um das Jahr 1543 hat, enthüllt seine Geheimnisse. Immer wieder machen "Baufenster" den Blick in die Vergangenheit und auf die alten Handwerkstechniken möglich.
Gleich benachbart und mit einem modernen Zwischenbau angebunden ist das Püttrichhaus. Dort ist das Depot des Museums untergebracht. Hier befindet sich Sammelnswertes, aber nicht Ausgestelltes wie altes landwirtschaftliches Gerät oder Handwerkszeug. Normalerweise bleiben Depots verschlossen, in Cadolzburg aber dürfen die Besucher einen Blick hineinwerfen.
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