Das Vaterunser in fränkischer Version

25.7.2016, 06:00 Uhr
Das Vaterunser in fränkischer Version

© Ralf Jakob

Sämtliche Texte sowie Lieder und Gebete wurden in fränkischer Mundart vorgetragen oder gemeinsam gesungen und gebetet. Aus dem Glaubensbekenntnis wurde ein „Da dro glabm mir“, aus dem Vaterunser ein „Vadder, guder Vadder“.


Der Posaunenchor der Kirchengemeinde sorgte für beste musikalische Unterstützung. Prädikant Albert Trommer stellte die Frage in den Mittelpunkt des Gottesdienstes: „Auf was kommt es im Leben wirklich an?“ Wenn wir alles Materielle — Essen und Trinken, Haus und Beruf – haben, kann man dann bereits von einem „guten Leben“ sprechen? Oder ist der innere Hunger nach Erfüllung und Glück nicht viel größer als der äußere? Allein der Glaube an den, der gesagt hatte „Ich bin das Brot des Lebens“, gebe unserem Leben einen Sinn, schlussfolgerte Trommer.


Für alle, die nach der Kirche Hunger verspürten, war ebenfalls gesorgt. Sie konnten gleich sitzen bleiben und unter schattigen Kastanienbäumen essen und genießen.

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