Die Hölle von Zirndorf: Schlamm und Schweiß bei Runterra

27.9.2015, 08:35 Uhr
Die Hölle von Zirndorf: Schlamm und Schweiß bei Runterra

© Sportfoto Zink

Neuland war Runterra für viele der laufbegeisterten Menschen aus dem Bamberger und Haßfurter Raum nicht. Aus dem mehr als 80-köpfigen Verein "LG Veitenstein" hatten sich schon im Vorjahr einige gefunden, die sich auf die wahlweise acht, 16 oder 24 Kilometer lange Strecke wagten. Und auch ansonsten hat das relativ neue Phänomen "Hindernislauf" für viele einen besonderen Reiz: "Wir sind schon bei vielen Veranstaltungen solcher Art gestartet", erzählt Rainer Hofmann. "Unter anderem auch schon beim bekannten Braveheart Battle."

Schlamm, Dreck, eiskaltes Wasser - alle Bilder vom Runterra-Wahnsinn:

Der sei beispielsweise noch etwas härter als die Zirndorfer Variante, berichtet Hofmann. "Da hat das Wasser teilweise nur drei bis vier Grad." Im Vergleich dazu war die Bibert, die es am Samstagnachmittag mehrmals zu durchqueren galt, mit ihren etwa zehn bis zwölf Grad verhältnismäßig warm. Mit 43 Hindernissen pro Runde ist Runterra im bundesweiten Vergleich das Rennen mit den meisten Hindernissen - sodass es es sich auf der Strecke manchmal auch kurz staute.

Gut für alle, die eh schon nach Luft schnappten, schlecht für die, die sich eine bestimmte Zeit als Ziel gesetzt hatten. Trotzdessen kamen die verschiedenen Laufgruppen des nordbayern.de-Teams zügig durch und bangten am Abend, wie sich denn der Rest so geschlagen hatte. Ein Platz in der Spitzengruppe der Team-Wertung war aber auf jeden Fall drin, berichten die Bravehearts.

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