Die Rothenburger Straße wird wieder zur Baustelle

23.5.2017, 21:00 Uhr
Die Rothenburger Straße wird wieder zur Baustelle

© Thomas Scherer

Es dauert freilich noch ein wenig: Die Arbeiten sollen am 17. Juli beginnen und in maximal acht Wochen erledigt sein. Das sagte Christoph Eichler vom Staatlichen Bauamt Nürnberg im Oberasbacher Stadtrat. Die Behörde will die wichtige Ost-West-Verbindung, über die täglich 28 000 Fahrzeuge rollen, gehörig aufpeppen und die Staugefahr minimieren. Letzteres bezieht sich auf die Linksabbiegespur stadteinwärts von der Rothenburger in die Nürnberger Straße; diese wird Richtung Verbindungsstraße West bis zur Brücke verlängert. Bis zu den Sommerferien soll das innerhalb von zwei Wochen erledigt sein. Während dieser Zeit fällt in Richtung Großhabersdorf ein Fahrstreifen weg.

Anschließend wird die Bushaltestelle auf der Seite der Tankstelle saniert, dann müssen die Autofahrer Richtung Nürnberg mit einer Spur auskommen. Dafür ist eine Woche terminiert.

Danach beginnen die fünfwöchigen Arbeiten an der Rothenburger Straße, die ab der Brücke bis zur Kreuzung Nürnberger Straße zunächst Richtung Fürth-Süd eine neue Fahrbahndecke bekommt. Dann rollt der Verkehr sowohl nach Nürnberg als auch in den Landkreis nur über jeweils eine Spur. Die Nürnberger Straße, auf der ebenfalls der Belag erneuert wird, ist unterdessen komplett gesperrt. Zuletzt kommt die Seite mit den beiden Streifen stadteinwärts an die Reihe: Auch hier müssen sich die Autofahrer mit zwei anstatt vier Spuren begnügen.

Die Baustelle in Oberasbach sei mit der an der Kreuzung am Steiner Schloss abgestimmt, beantwortete Eichler eine Nachfrage von Stadtrat Lothar Schmitt (CSU). Bei beiden handle es sich schließlich um Maßnahmen des Staatlichen Bauamts. Eine Entzerrung sei aber nicht möglich gewesen. Wegen des in der Ferienzeit um 30 Prozent verringerten Verkehrsaufkommens erwarten die Experten trotz der parallel laufenden Arbeiten und der nach Ausweichrouten suchenden Autofahrer aber geringere Probleme "als wenn wir eine der beiden Maßnahme später gemacht hätten, so Eichler.

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