Die Vorboten der Fürther Kirchweih

1.9.2015, 16:00 Uhr
Die Vorboten der Fürther Kirchweih

© Foto: Volker Dittmar

90 Stück montiert Günter Strauß von der Nürnberger Stromversorgungsfirma Klaus Börder zusammen mit einem Kollegen. Die Arbeit geht ihm flott von der Hand. Schließlich hat er 43 Jahre Erfahrung darin. „Früher waren es weniger Kästen“, sagt er. Von den Verteilern aus müssen später 280 Einzelanschlüsse verlegt werden. Vier Kilometer Elektrokabel sind dazu nötig. Neben den Fahrgeschäften und Kirchweihständen benötigen die 80 bis 100 Schausteller-Wohnwagen Strom.

Weniger aufwändig ist die Installation für die Poppenreuther Kirchweih, die Günter Strauß derzeit auch beschäftigt. Dann kommt der Abbau der Stromanschlüsse auf den Festplätzen in Stadeln und Fürberg. Der Abbau der Stromversorgung der Michaeliskirchweih ist schneller erledigt, als ihr Aufbau. Strauß: „Da sind dann sechs Mann im Einsatz.“

Alle Hände voll zu tun hat mit den Kirchweihvorbereitungen derzeit auch schon Marktmeister André Hollitzer. Gerade gehen das Programmheft und die Kirchweihplakate in Druck. Nächste Woche soll beides fertig sein. Dann heißt es „Endspurt“ für ihn und seine aus dem Urlaub zurückgekehrten Kollegen. Letzte Abstimmungen über die Budenstadt und Verkehrsregelungen werden getroffen.

Nach dem Grafflmarkt beginnt am 21. September die heiße Phase. Dann geht es Schlag auf Schlag. Denn schon am 24. September kommen die ersten Schausteller mit ihren Wohnwagen an. Für sie wird der Platz unterhalb der Ludwigsbrücke hergerichtet. Der Aufbau der Fahrgeschäfte auf der Freiheit beginnt am 26. September. Dann werden auch die Stellplätze frisch markiert und die Adenaueranlage abgesperrt.

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