Dritter Plan stieß auf Zustimmung

23.4.2014, 13:00 Uhr
Dritter Plan stieß  auf Zustimmung

© Dietz

Zwei Vorschläge des Planers hatten lediglich die Sanierung des Objekts vorgesehen, die zudem den Verlust von Geschossflächen bedeutet hätte. Weiterhin machte der Rat bei den beiden Vorschlägen Probleme bei der Entwässerung und Barrierefreiheit aus.

In der dritten Variante soll nun der Altbau entkernt und neu ausgebaut sowie der hintere Gebäudeteil durch einen Neubau ersetzt werden. Der Abriss werde laut Bürgermeister Franz Schmuck durch die Städtebauförderung finanziell unterstützt, der Neubau hingegen nicht. Die Aufteilung nach Wohnungen und Gewerbeflächen ist noch unklar. Auf Anregung des Gemeinderats soll Heigl die Kosten in vier Schritten für den Altbau, das Mittelgebäude, den Neubau und den Außenflächen ermitteln.

Kirchweih ohne Bierzelt

Die kommende Kirchweih wird voraussichtlich wieder auf den Dullikener Platz ausweichen müssen. Einen endgültigen Beschluss hat der Gemeinderat noch nicht gefällt, das Ergebnis des Kirchweihausschusses und die Stimmung im Gremium deuten allerdings auf eine Wirtshauskirchweih und Buden am angestammten Platz hin.

Ein Festzelt wird es nach aktuellem Stand nicht geben, im Mai soll weiter diskutiert werden. Der zuvor ins Auge gefasste Standort am Marktplatz inklusive Rothenburger Straße scheitert an der Wasser- und Stromversorgung sowie der Entwässerung. Zudem wäre für die Bereitstellung mit hohen Kosten zu rechnen. Von Polizei und Landratsamt wurde zudem die Sperrung des Altorts mit Umleitungen für eine Woche als „nicht praktikabel“ erachtet.

Günstiger als erwartet wird mit rund 16000 Euro die Regenerierung des Tiefbrunnens in Neuses. Enthalten sind in dem Angebot auch eine neue Pumpe sowie der Austausch der Pumpleitungen. Im Wirtschaftsplan der Gemeindewerke waren für diese Maßnahme 30000 Euro veranschlagt.

Keine Kommentare