Fernabrücke: Engstelle bis November

OBERASBACH - Eine Schonfrist wurde den Autofahrern gestern gewährt: Während Arbeiter die Baustelle auf der Fernabrücke über die Rednitz bei Oberasbach einrichteten, gab’s gerade noch ein Schlupfloch.

Doch die Staus an der Stelle, die täglich 30 000 Pkw und Laster aus und in den Landkreis passieren, sind programmiert: Zwei Fahrstreifen entfallen während der Bauzeit, die bis November dauern soll. Bereits 2014 war der südliche Abschnitt der Brücke saniert worden, jetzt ist der nördliche an der Reihe.

1,1 Millionen Euro investiert der Freistaat, um die Brücke wieder sicher zu machen. Belastet wird das Bauwerk, das Teil einer Hauptverbindung für Pendler und Güterverkehr in den Großraum Nürnberg-Fürth ist, auch durch den hohen Anteil von Schwerlastverkehr.

Um die Folgen für die Fahrer wenigstens zu mildern, darf die Baustellenpassage weiterhin mit Tempo 50 befahren werden, außerdem werden die Ampelschaltungen in Zirndorf und Oberasbach angepasst. Vor zwei Jahren, teilt das für das Projekt federführende Staatliche Bauamt Nürnberg mit, habe sich dieses Konzept gut bewährt.