Fortschritte beim Kirchenneubau

1.5.2013, 19:00 Uhr
Fortschritte beim Kirchenneubau

© Glaser

Rot strahlen die Klinkersteine auf der Straßenseite des künftigen Gottesdienstraumes in der Abendsonne. Alles sieht schon sehr weit gediehen aus: Die meisten Fenster in dem Komplex, der aus zwei L-förmigen Gebäudeteilen besteht, wurden bereits eingebaut, außerdem Anschlüsse und Leitungen verlegt.

„Außen fehlen jetzt nur noch der rund zwei Meter hohe Turm für unsere Glocke und obendrauf das noch einmal etwa zwei Meter hohe Kreuz“, sagt beim Ortstermin mit etlichen Mitarbeitern der Lukas-Gemeinde ein zufriedener Pfarrer Martin Merdes.

Rund 1,8 Millionen Euro soll der Neubau ihm zufolge kosten. Dieser wird – dank bester Wärmedämmung – künftig nicht nur helfen, laufende Kosten zu sparen, sondern der Lukas-Gemeinde darüber hinaus eine Vielzahl neuer Raum- und Entfaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Jugendarbeit, bieten.

Eine halbe Million Euro Spendengelder hat die Gemeinde für ihre neue Begegnungsstätte inzwischen aufgebracht. Die restliche Summe, schildert Pfarrer Merdes, werde von der Landeskirche und aus einem speziellen Dekanats-Topf für größere Projekte kommen.

Mit der Einladung zum Ortstermin habe er schon einmal zum Nachdenken über die zum Jahresende anstehende Einweihungsfeier anregen wollen, erklärt der Pfarrer: „Wenn alles nach Plan läuft, können wir bereits am 1. Dezember offiziell zur Einweihung der neuen Lukas-Kirche einladen.“

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