Fürther Ansturm auf die Briefwahl

14.9.2017, 11:00 Uhr
Ansturm auf die Briefwahl - hier ein Bild mit Unterlagen für die Bundestagswahl 2013.

© Arno Burgi/dpa Ansturm auf die Briefwahl - hier ein Bild mit Unterlagen für die Bundestagswahl 2013.

Bürgeramtsleiter Rainer Baier rechnet damit, dass es bis zum 24. September wohl um die 20 000 Briefwähler sein werden. Das wäre fast ein Viertel der 86 500 Wahlberechtigten in der Stadt Fürth. Bei der Bundestagswahl 2013 hatten sich 16 003 Frauen und Männer für die Option entschieden, die es erlaubt, das Kreuzchen flexibel zu einem selbst gewählten Zeitpunkt zu setzen.

Beantragen kann man die Unterlagen auf verschiedenen Wegen: Man kann die Rückseite der Wahlberechtigungskarte ausfüllen und diese in einem frankierten Umschlag zurück an die Stadt schicken. Einen Antrag findet man zudem unter www.fuerth.de. Aber auch eine formlose E-Mail an ba@fuerth.de, die die wichtigsten Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift) enthält, reicht. Baier bittet, einzukalkulieren, dass der Postweg ein paar Tage in Anspruch nehmen kann.

Wer lieber persönlich vorbeikommt, kann sich den Stimmzettel im Bürgeramt, Schwabacher Straße 170, Zimmer 226, abholen. Dort stehen auch vier Wahlkabinen zur Verfügung, in denen man gleich sein Kreuz machen kann. Mitbringen muss man die Wahlbenachrichtigungskarte und den Personalausweis, ausländische Staatsangehörige müssen einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass dabei haben.

Die Briefwahlunterlagen müssen spätestens am 24. September um 18 Uhr in den städtischen Briefkästen (am Rathaus, am Ämtergebäude Süd oder am Sozialrathaus) stecken. Sämtliche Stimmzettel der Briefwähler werden dann in den Turnhallen von Kiderlin- und Hans-Böckler-Schule ausgezählt.

Alle, die am Wahlsonntag in einem der Wahllokale wählen, müssen übrigens nicht verzweifeln, wenn sie die Benachrichtigungskarte vergessen. Dort reicht der Personalausweis.

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