Glühwein und Handwerk

Weihnachtsmärkte in Fürth: Das bieten Stadt und Landkreis 2023 zur Adventszeit

Gwendolyn Kuhn

Lokalredaktion Fürth

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26.11.2023, 09:04 Uhr
Posaunentöne  erklingen auf der Bühne der Fürther Altstadtweihnacht auf dem Waagplatz und versetzen die Besucher in besinnliche Stimmung.

© Hans-Joachim Winckler Posaunentöne  erklingen auf der Bühne der Fürther Altstadtweihnacht auf dem Waagplatz und versetzen die Besucher in besinnliche Stimmung.

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Die beiden größten Märkte in Fürth belegen das Areal der Freiheit. Seit 2010 gesellt sich hier zum Buden-Klassiker mit Kettenkarussell und Eisenbahn für die Kleinen sowie einer großen Krippe auch der Mittelaltermarkt. Hier kann man an Feuerkörben Platz nehmen, Gauklern, Feuerartisten und Stelzenläufern zusehen, ein Programm auf der Bühne verfolgen und an den Ständen in mittelalterlicher Handwerkskunst stöbern.

An einem neuen Standort findet man heuer erstmals die Glühwein-Pyramide. Sie hat ihren Platz nun in der Adenaueranlage und bleibt dort bis zum 7. Januar stehen.

Vom Donnerstag, 30. November, bis zum Samstag, 23. Dezember, haben der Fürther Weihnachts- und Mittelaltermarkt geöffnet.

Die Öffnungszeiten des Fürther Weihnachts- und Mittelaltermarktes sind täglich von 10 bis 21 Uhr.

Traditionell zwischen dem zweiten und dritten Adventswochenende, vom Freitag, 8. Dezember, bis zum Sonntag, 17. Dezember, findet die Fürther Altstadtweihnacht auf dem Waagplatz statt. Dort gibt es neben Kunsthandwerk und einem bunten Programm auf der Bühne auch noch alte Handwerkskunst zu bestaunen. Ein Schmied etwa ist vor Ort und ein Glasbläser. Der Markt wird von dem Fürther Altstadtverein organisiert.

Die Öffnungszeiten des Fürther Altstadtweihnacht sind von Montag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr und Samstag und Sonntag von 14 bis 20 Uhr.

In Zirndorf ist der Weihnachtsmarkt vergangenes Jahr von der Innenstadt an den idyllischeren Standort im Zimmermannspark umgezogen – wo er auch heuer wieder zu finden sein wird, diesmal mit weiteren Buden. Dort findet man selbst gebastelte Weihnachtsartikel und Kulinarisches. Der Mittelpunkt ist eine Feuerstelle, um die sich die Besucher an Stehtischen gruppieren können.

Am Freitag, 1. Dezember, eröffnet das Zirndorfer Christkind um 16.30 Uhr den Markt, den man an den ersten beiden Adventswochenenden, Freitag 1. Dezember, bis Sonntag, 3. Dezember, und Freitag, 8. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember, besuchen kann.

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Zirndorf sind am Freitag und Samstag von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 14 bis 21 Uhr.

In Stein gibt es weihnachtliche Stimmung auf dem Mecklenburger Platz, wo von Freitag, 1. Dezember, bis Sonntag, 3. Dezember, die festlich geschmückte Budenstadt steht. Bereichert wird der Markt von viel Musik. Auf der Bühne spielen unter anderem das Jugendblasorchester, Posaunenchöre und verschiedene Ensembles der Musikschule.

Vor der Eröffnung zieht am 1. Dezember ab 18.15 Uhr ein Laternenzug vom Steiner Rathaus zum Mecklenburger Platz, wo das Steiner Christkind, der Weihnachtsmann und der Bürgermeister die Weihnachtszeit einläuten.

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Stein sind am Freitag von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 14 bis 19.30 Uhr.

Zum gemütlichen Beisammensein wollen auch die Stände auf dem Rathausplatz in Oberasbach am Samstag, 9. Dezember, und Sonntag, 10. Dezember, einladen. Für musikalische Untermalung sorgt ein Bühnenprogramm.

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Oberasbach sind am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 13 bis 19 Uhr.

Über 90 Stände und Buden gibt es am Sonntag, 17. Dezember, in der Altstadt von Langenzenn zu entdecken. Auf dem Marktplatz und dem Prinzregentenplatz bieten hiesige Vereine weihnachtliches Kunstgewerbe, Basteleien und andere weihnachtliche Artikel an. Besinnliche Stimmung kommt von der Live-Musik auf einer Bühne, auch das Langenzenner Christkind hat einen Auftritt.

Tradition hat, heuer aus aktuellem Anlass mehr denn je, auch das Friedenslicht aus Bethlehem, das wieder der Pfadfinderstamm Excalibur Langenzenn gemeinsam mit den Fördervereinen der Mittel- und Realschule an die Stadt Langenzenn übergibt. An einem der Stände kann man eine Kerze damit entzünden und die Flamme nach Hause tragen. Dazu sollte man aber eine Laterne oder ein Windlicht mitbringen.

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Langenzenn sind von 11 bis 18 Uhr.

Wer kleine Geschenke für das Fest sucht, ist auf dem Cadolzburger Weihnachtsmarkt am Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, auf dem Markt- und Pisendelplatz richtig. Dort wird allerlei Selbstgemachtes verkauft; im Vorhof der Cadolzburg findet außerdem ein Kunsthandwerkermarkt statt. Vor der malerischen Fachwerkkulisse gibt es Musik, christliche Gedanken zum Advent und Gesang.

Die Öffnungszeiten des Cadolzburger Weihnachtsmarktes sind am Samstag von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Ammerndorf reklamiert für sich, den „kleinsten Weihnachtsmarkt Mittelfrankens“ zu haben. Am Sonntag, 17. Dezember, kann man sich auf dem Marktplatz ein Bild davon machen. Um 17 Uhr kommt der Nikolaus, vorher gibt der ortsansässige Posaunenchor ein Kurzkonzert. Verbinden lässt sich der Besuch des Marktes mit einem Spaziergang auf dem Krippenweg in Ammerndorf. Er beginnt am Dreschmaschinenhaus in der Vogtsreichenbacher Straße. Von dort aus kann man ab dem ersten Advent durch die Gassen spazieren und an 30 Stationen Krippen hinter Fenstern und in Nischen und Ecken des historischen Ortskerns entdecken. Für kleine und große Besucher gibt es außerdem ein Krippenrätsel.

Die Öffnungszeiten des kleinsten Weihnachtsmarktes Mittelfrankens in Ammerndorf sind von 15 bis 19 Uhr.

Etwas anders als die meist von Ehrenamtlichen organisierten Märkte im Landkreis ist das Winterzauberland auf Gut Wolfgangshof in Anwanden. Auf dem weitläufigen Gelände und in den Fachwerkhäusern gibt es Kunstgewerbe, Kulinarisches, Feuershows, einen Handwerkermarkt und ein Extra-Programm für Kinder. Geöffnet ist vom Freitag, 24. November bis Sonntag, 26. November, sowie vom Freitag, 1. Dezember, bis Sonntag, 3. Dezember, Freitag, 8. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember und Freitag, 15. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember. Kinder bis 15 Jahre zahlen einen Euro Eintritt, ab 16 Jahren kostet er neun Euro.

Die Öffnungszeiten des Winterzauberlandes in Anwanden sind freitags ab 15 Uhr und am Wochenende von 12 bis 20 Uhr.

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