Gärten wurden beim Blumenschmuck-Wettbewerb des Landkreises ausgezeichnet

28.10.2014, 06:00 Uhr
Gärten wurden beim Blumenschmuck-Wettbewerb des Landkreises ausgezeichnet

© mim/Foto: Michael Müller

Der Blumenschmuckwettbewerb habe im Landkreis Fürth schon eine lange Tradition und sei sehr beliebt, bemerkte Dießl. Die Abschlussveranstaltung sei ein Dankeschön an alle Beteiligten, die durch Blumenschmuck in ihren Vorgärten, Fenstern, Balkonen, Hofeinfahrten oder öffentlichen Plätzen zur Verschönerung des Ortsbildes beitragen. Diese ganz persönlichen Initiativen eines jeden Einzelnen machten Städte und Gemeinden für diejenigen, die dort leben, aber auch für Besucher und Gäste von außerhalb zu einem positiven Aushängeschild für den Landkreis, erklärt Matthias Dießl.

Ziel des Wettbewerbs sei es, so Dießl weiter, das Engagement der Bürger für die Verschönerung des Ortsbildes ihrer Heimatgemeinde zu würdigen und zu fördern. Aus diesem Grund wurde auch das bewertet, was von außen von öffentlichem Grund aus sichtbar sei. Der Einblick in verborgene Gartenparadiese bleibe damit dem ebenfalls sehr begehrten jährlich stattfindenden „Tag der offenen Gartentür“ vorbehalten.

Die drei schönsten Gärten finden sich in diesem Jahr bei Sandra und Horst Dürschinger aus Obermichelbach-Rothenberg. Sie belegten den dritten Platz. Rang zwei sicherte sich Käthe Reisch mit ihrem Garten in Stein-Oberweihersbuch. Am besten hat bei der Jury der Garten von Renate und Jürgen Weilersbacher-Schuster aus Großhabersdorf-Unterschlauersbach gefallen. Sie holten den ersten Platz.

Neben der Landkreis- Ehrung, die von Landrat Matthias Dießl und Günter Bingold, Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V., durchgeführt wurde, erhielten die Erstplatzierten auch ein Geschenk vom stellvertretenden Bürgermeister KarlHeinz Harlacher.

Die prämierten Gärten wurden von Kreisfachberater Lars Frenzke in einem Bildervortrag vorgestellt. Außerdem gab er Anregungen und Tipps für eine gelungene Gartengestaltung. Landrat Matthias Dießl ergänzte, dass jeder, der sich nicht sicher sei, welche Pflanzen er für seinen Garten verwenden solle, sich vertrauensvoll an die Obst- und Gartenbauvereine des Landkreises wenden könne. Die Bewertung der prämierten Objekte erfolgte anhand der Kriterien „Schönheit und Harmonie“, „Aufwand und Pflege“ sowie „Naturnähe und Ökologie“.

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