Im Langenzenner Kulturhof auf die Theaterbühne

27.12.2016, 13:00 Uhr
Im Langenzenner Kulturhof auf die Theaterbühne

© Sabine Rempe

Der Löwenanteil der beantragten Summe, nämlich 900 000 Euro, ist für den Kulturhof reserviert. Dort begeistern die Akteure der Hans-Sachs-Spielgruppe ihr Publikum und dies irgendwann einmal in einem noch schöneren Ambiente. Und darum geht es: Im so genannten Modul 1 sollen zwei Scheunen ertüchtigt und zu Spielstätten umgebaut werden. Sowohl die Stadt als auch die Hans-Sachs-Spielgruppe werden hier aktiv. Allerdings hat die Kommune das Geld nur vorsorglich eingestellt, denn noch gibt es keinen Beschluss des Stadtrates, konkret loszulegen — darauf verweist der Geschäftsleitende Beamte Richard Brand.

Tatsächlich losgehen soll es dagegen 2017 bei der Neugestaltung der Friedrich-Ebert-Straße. Betroffen davon ist der Abschnitt zwischen Denkmalplatz und Sanktustorstraße. 385 000 Euro sind dafür bei der Städtebauförderung angemeldet.

25 000 Euro sind dagegen für einen Ideenwettbewerb gedacht, der Anregungen liefern soll, wie die Erweiterung des Heimatmuseums aussehen könnte. Bekanntlich hat die Kommune schon vor längerem ein benachbartes Gebäude gekauft. Wie kann dieses Haus mit einbezogen werden? Und was ist hier überhaupt möglich? Wichtige Fragen, die in diesem besonders unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes sensiblen innerstädtischen Bereich am Prinzregentenplatz unbedingt zu klären wären.

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