Keine Hunde am Spielplatz

1.2.2013, 11:24 Uhr

Diese Verordnung wird auch auf alle sonstigen Spielplätze ausgeweitet. Der Beschluss in der ersten Sitzung des Jahres erging mit zehn zu sechs Stimmen.

In der Bahnhofstraße wird im Bereich der Methscheune ein Gehweg gebaut, nachdem die Teilnehmer der Verkehrsschau festgestellt haben, dass die Baumaßnahme an dieser Stelle verkehrstechnisch keine Probleme bringt. Damit wird das seit längerem praktizierte Provisorium zu einer Dauerlösung.

Im südlichen Anschluss an die Scheune werden zudem drei Querparkplätze eingerichtet. Der Gemeinderat vergab einstimmig den Planungsauftrag an die Arbeitsgemeinschaft Stadt & Land in Neustadt/Aisch.

Das Architekturbüro GBi in Herzogenaurach hat berechnet, dass der im Bibertgrund zwischen Regenrückhaltebecken und Neubach geplante Standort für einen zweiten Einkaufsmarkt geeignet ist. Die aus dem Hochwasserbereich herausgenommenen Grundstücke werden durch entsprechende Flächen an der Staatsstraße 2410 bei Schwaighausen ausgeglichen. Voraussetzung ist, dass Gebäude und Grundstücke keine „nachhaltigen Auswirkungen“ haben. Die Thematik wird nun mit dem Wasserwirtschaftsamt und dem Landratsamt abgestimmt.

Teure Sonderwünsche

Heiraten wird beim Standesamt etwas teurer. Zwar bleibt die Gebühr von 50 Euro für Standard-Trauungen innerhalb der normalen Dienststunden im Rathaus gleich. Wer aber von der Standardform abweicht, muss künftig 100 statt bisher 70 Euro bezahlen. Dazu zählen Trauungen außerhalb der Dienstzeiten, Musikdarbietungen, das Essen und Trinken im Trauraum und eine Abweichung von der standardisierten Traurede. Der Beschluss erfolgte einstimmig.

Gegen die vom Bau- und Umweltausschuss beschlossene Aufstellung von Parkverbotsschildern vor dem Anwesen Hornsegener Straße 34 hat der betroffene Anlieger Einspruch erhoben. Das Landratsamt Fürth hat aber die Rechtmäßigkeit der Parkverbotsschilder grundsätzlich nicht beanstandet. Der Gemeinderat beschloss daher einstimmig, es beim Parkverbot zu belassen.

Bürgermeister Friedrich Biegel regte in der Gemeinderatssitzung an, sich Gedanken über die Anlegung eines Friedwaldes auf dem gemeindlichen Friedhof zu machen, in dem abbaubare Urnen ohne Grabstein für einen Zeitraum von zehn Jahren aufbewahrt werden können.

 

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