Lasst uns sparen

24.10.2014, 09:56 Uhr

Wer jetzt nichts verstanden hat, der redet vermutlich immer noch von Glühbirnen und hat die Ära Energiesparlampe gar nicht mitbekommen. Jetzt aber aufwachen: Lebenslang an die Energieeinsparung denken – kurz LED – ist heute angesagt.

Einfach im nächstbesten Supermarkt ins Regal greifen und ein Beleuchtungsmittel in die Einkaufswagen legen, geht allerdings nicht mehr. Es wird kompliziert, doch die Städte und Gemeinden stehen den Bürgern hilfreich zur Seite und gehen mit gutem Beispiel voran.

Die Kommunen stellen ihre Straßenbeleuchtung bereits um und sparen für den Klimaschutz Energie ein. Dringend sparen muss zum Beispiel die Stadt Stein. Damit sie ihre Stromrechnung überhaupt noch bezahlen kann, rüstet sie mehr und mehr Straßenzüge auf LED um.

Auch der Markt Cadolzburg könnte sich davon erleuchten lassen: Burgbeleuchtung mit LED ist zwar in der Anschaffung erst mal richtig teuer, doch die nächste Stromrechnung fällt so niedrig aus, da ist eine Haushaltssperre kein Thema mehr.

Und auch in Zirndorf schultert sich die Sanierung des Bibertbades dank LED-Beleuchtung völlig problemlos. In Langenzenn bekommt die Försterallee selbstverständlich eine LED-Beleuchtung, damit ist schon bald eine Verlängerung der Spiel- und Freizeitmeile kein Thema mehr.

Genaue Informationen dazu liefert das Roßtaler Mitteilungsblatt. Mit dieser Anleitung in Tasche ist der Kunde/die Kundin für alle LED-Käufe bestens gerüstet.

Und da Weihnachten quasi vor der Tür steht und nicht wenige überlegen, ob sie sich in diesem Jahr den beleuchteten Rentierschlitten im Vorgarten gönnen wollen, ist das genau der richtige Zeitpunkt. Egal, ob Rudolfs Nase rot leuchtet oder nicht: Hauptsache sie leuchtet mit LED-Technik. Kostet viel, spart aber ungemein.

Manchmal ist im Leben der Rückgriff auf alte Weisheiten gar nicht schlecht: Wenn du es gar nicht erst kaufst, sparst du doppelt.

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