Pekovic und Schröck verletzt

FÜRTH - Zum Ärger über das Ausscheiden aus dem Pokal gesellt sich bei der SpVgg vor dem Verfolgerduell mit dem FC Erzgebirge Aue (Fr., 18 Uhr, Ronhof) auch noch Verletzungspech. Stephan Schröck und Milroad Pekovic drohen auszufallen.

Mike Büskens‘ am Dienstagabend getätigter Ausspruch vom „Wunden lecken nach der Niederlage“ bekam gestern ungewollt einen ganz anderen Sinn. Der Kleeblatt-Trainer hatte wohl eher die geistige Verarbeitung der zweiten Niederlage in Folge gemeint, doch nach eingehenden ärztlichen Untersuchungen wurde es ganz konkret: Stephan Schröck, der in der zehnten Minute des Pokalspiels vom Augsburger Stephan Hain rücksichtslos umgemäht worden war, hat eine Innenbandzerrung im Knie erlitten; Milroad Pekovic, der nach einem Zweikampf in der Verlängerung kurz am Boden liegen geblieben war, aber weitergespielt hatte, eifert ungewollt Thomas Kleine nach: Der Montenegriner hat sich wie der Kapitän die Mittelhand gebrochen. Während Kleine die Verletzung links erlitt, ist es bei Pekovic die rechte Hand.

Bleibt abzuwarten, ob und wie lange die beiden Spieler ausfallen. Von Pekovic darf man annehmen, dass er dem Beispiel Kleines folgend mit einer Manschette auflaufen wird. Unwahrscheinlich ist dagegen der Einsatz von Rechstverteidiger Schröck. Der 24-Jährige wird wohl einige Tage pausieren müssen. jos