Phillipp Lahm zeigte großes Interesse an der "Laufer Mühle"

Adelsdorf/Fürth - Dass nicht nur Fußball, sondern auch das Arbeiten mit suchtkranken Menschen spannend sei kann, wurde am Rande des DFB-Pokalspiel der Fürther Kleeblätter gegen die Borussen aus Dortmund deutlich. Ex-Nationspieler Philipp Lahm zeigte großes Interesse am Wirken der "Laufer Mühle".

DFB-Präsident Reinhard Grindel war ebenso wie Bayern-München-Star Philipp Lahm nach Fürth gekommen, um das spannende Match zu verfolgen, in dem sich die Spielvereinigung Greuther Fürth erst in der letzten Minute der Nachspielzeit geschlagen musste. Zum Fachaustausch trafen sich Lahm und Grindel mit Bundesminister a.d. Christian Schmidt,  dem geschäftsführenden Gesellschafter der Martin Bauer Holding aus Vestenbergsgreuth, Adolf Wedel und dem „Mister Greuther Fürth“, dem langjährigen Präsidenten und Geschäftsführer der erfolgreichsten 2.Liga- Mannschaft, Helmut Hack.

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Sport

20.8.2018, 23:34 Uhr

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Über die Gefahren von Drogen und Rauschmittel und über die Behandlung suchtkranker Menschen informierte Michael Thiem, Geschäftsführer der größten deutschen Suchthilfeeinrichtung für chronisch suchtkranke Menschen, „Laufer Mühle“, den langjährigen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Philipp Lahm. Interessiert fragte Lahm nach den therapeutischen Ansätzen, die in der Aischgrunder Facheinrichtung die Menschen erfolgreich aus der Abhängigkeit führen. Neben gesprächs- und arbeitsorientierten Angeboten helfen dabei auch aktive Freizeitangebote, wie beispielsweise Fußball. Dass man dabei aber nur über hartes Training zum Erfolg kommt, darüber waren sich Lahm und Thiem schnell einig.