Puschendorfer Rabblkiste ist eröffnet

3.11.2015, 06:00 Uhr
Puschendorfer Rabblkiste ist eröffnet

© Foto: Ralf Jakob

Zahlreiche Besucher, darunter auch die Gemeinderäte, waren in den umgebauten Räumen unter den Gästen. Freundliche Farben innen und außen sowie ganz moderne Einrichtungsgegenstände vom Kinderbett bis zu den sanitären Einrichtungen im Miniaturformat beeindruckten sichtlich.

Die Krippe möchte ein „Co-Zuhause“ für die ganz Kleinen zwischen sechs Monaten und drei Jahren sein, sagte Michael Bauer vom Humanistischen Verband Deutschlands, dem Träger und Betreiber der Krippe. Jeder soll sich „wie zu Hause fühlen“.

Von drei Prinzipien soll die Arbeit mit den Kindern geprägt sein: Offenheit, Individualität und als Serviceleistung für die Eltern. Auf die Beziehung und den guten Kontakt zwischen den Kindern und den Betreuerinnen wird besonderer Wert gelegt. Bürgermeister Wolfgang Kistner zeigte sich hoch erfreut, eine solch moderne Einrichtung in dem 1938 erbauten Gebäude nach der fast einjährigen Bauphase eröffnen zu können.

Nach einer energetischen Sanierung des Hauses mit Wärmeschutz und einer Holzpellets-Heizungsanlage konnte der Energieverbrauch um 56 Prozent gesenkt werden. So ist es im Konzept des planenden Architekturbüros nachzulesen.

Lichte Räume

In dem neuen Anbau strahlt Licht von drei Seiten in den abwechslungsreich gestalteten Gruppenraum. Die Krippe ist für eine Gruppe bis maximal zwölf Kinder konzipiert, jeweils mit Öffnungszeiten zwischen 7 Uhr morgens und 16, eventuell auch bis 17 Uhr, sagte die Leiterin Sylvia Goßler.

Derzeit ist die Krippe mit zwei kleinen Besuchern noch deutlich unterbesetzt. Weitere Kinder werden im Verlauf der nächsten Monate hinzukommen. Die volle Auslastung, da zeigten sich Bürgermeister Kistner, der Betreiber und die Krippenleitung zuversichtlich, wird im kommenden Jahr erreicht.

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