So viele wie noch nie: Teilnehmerrekord beim Stadtwaldlauf

2.4.2016, 18:42 Uhr
Gelungener Start in den Frühling: Am Stadtwaldlauf in Fürth nahmen in diesem Jahr so viele Läufer teil wie noch nie.

© Kiefner Sportfoto Gelungener Start in den Frühling: Am Stadtwaldlauf in Fürth nahmen in diesem Jahr so viele Läufer teil wie noch nie.

Nicht nur die Teilnehmerzahl stimmte, auch die Leistungen waren gut. Auf den Hauptstrecken, 10 km und Halbmarathon, kamen drei der vier ersten Läufer im Ziel vom LAC Quelle Fürth. Über 10 km beeindruckte Patrick Weiler in 33:56 Minuten mit 1:20 Minuten Vorsprung auf seinen Trainingspartner Jürgen Wittmann. Im Halbmarathon gewann die 17-jährige Corinna Bittel bei den Frauen in 1:35:20 Stunden mit großem Vorsprung. Über 10 km setzte sich Felicity Milton in 39:45 Minuten durch. Einzig Kay-Uwe Müller, Team-Erdinger, durchbrach als Erster beim Halbmarathon mit starken 1:12:58 Stunden die LAC Siegesserie.

Schon bei den Läufen des Nachwuchses am Vormittag waren die Resonanz und der Ehrgeiz bei einigen richtig groß. Da wurde bis zum letzten Meter um den Sieg gekämpft.



So schön das Wetter auch war, der Waldboden war noch richtig nass und an einigen Stellen stellte der Untergrund die Läufer und Läuferinnen auf eine harte Probe. Die Rodelbahn hoch zu laufen ist schließlich schon bei Trockenheit keine leichte Aufgabe. Bei feuchtem und rutschigem Boden wird es sogar eine richtig schwere Aufgabe.

Schwere Strecke

Eigentlich sollte Patrick Weiler am Sonntag in Berlin Halbmarathon laufen. "Ich merke noch das harte Training der letzten Wochen, deswegen laufe ich nicht in Berlin," meinte er vor dem Lauf. Erst am Montag war er aus Kenia vom Trainingslager zurück gekommen. Im Wettkampf merkte man jedoch nichts von seinen schweren Beinen. Locker lief er das Rennen nach Hause. "Jetzt kann der Hamburg Marathon kommen", freute er sich über den Lauf.

Wegen der schweren Strecke hatte sich Corinna Bittel eine Zeit von 1:40 Stunden für ihren ersten Halbmarathon vorgenommen. "Wahnsinn, 1:35," jubelte sie im Ziel und fiel ihrer Mutter Silke in die Arme, die war über 10 km als Vierte ins Ziel gelaufen.



"Dass wir nun endlich über 800 Läufer haben, freut mich," erklärte LAC Chef Werner Kaminski, um sich gleich bei seinem Team zu bedanken das den Wettkampf in all den Jahren erst möglich gemacht hat.

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