Süße Leckereien beim Museumshoffest

ROSSTAL - Zum mittlerweile 20. Mal in Folge hatte der Heimatverein Roßtal zum Museumshoffest eingeladen. Neu war in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem Musikzug Roßtal.

Die Besucher konnten durch das Heimatmuseum im historischen Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert schlendern, sich die Exponate der Dauerausstellungen ansehen oder sich am von den Frauen des Heimatvereins organisierten und reich bestückten Kuchenbüfett im historischen Ambiente der nachgestellten Küche von einst laben.

Im Museumshof selbst gab es Deftiges vom Grill, die Menschen saßen an Biertischgarnituren in der Sonne und lauschten dem Musikzug. Auf Grund der unsicheren Wetterlage hatten es die Musiker vorgezogen, unter Dach in der offenen Scheune zu spielen, doch Roßtal sollte an diesem Tag von Regen verschont bleiben.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Sonderausstellung „Vom Kienspan zur Glühbirne“, die Anita Nagel und Luise Handschuch im Zwischenbau des Hofes zusammengestellt haben. Noch bis ins Frühjahr gibt die Schau jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr erhellende Einblicke in die Entwicklung der künstlichen Beleuchtung von altertümlichen Fackeln über glimmende, harzreiche Holzstücke — Kienspäne — in Haltern bis hin zu energieeffizienten LED-Leuchten.