Tiefbrunnen gegen schreckliche Dürre

7.3.2017, 06:00 Uhr
Tiefbrunnen gegen schreckliche Dürre

© Foto: privat

Knapp drei Millionen Kenianer leiden unter der Wassernot. Die Brunnen sind trocken und leer, falls in einem Flussbett noch ein Rinnsal vorhanden ist, ist das Wasser nicht genießbar, wenn nicht sogar giftig.

Neben extremen Wetterphänomenen sind auch Fehler in Gesellschaft und Politik mit verantwortlich für die Krise. Die KKNH spricht von Korruption der Politiker, Raffgier der Lebensmittelmafia, Lernunwilligkeit unfähiger Bauern und der Borniertheit der Wasserversorger.

In der derzeitigen Notlage nutzt die Suche nach Schuldigen aber nichts, Soforthilfe ist nötig. Im Augenblick sorgt die Nothilfe für den Transport von Wasser für die Familien ihrer Projektkinder und versorgt einige besonders notleidende Familien mit Nahrungsmitteln.

Um in Zukunft besserer gewappnet zu sein, soll ein Tiefbrunnen auf einem sicheren Gelände gebaut werden. Er muss über 100 Meter in die Tiefe reichen, um auch bei lang anhaltender Trockenheit nicht zu versiegen. 10 000 Euro wird der Bau kosten. Dazu sind Spenden nötig: Wenn 100 Spender mit je 100 Euro das Vorhaben unterstützen, sind 100 Familien mit Wasser versorgt.

Info und Kontonummer: www.kriegskindernothilfe.de

facebook: Kriegskindernothilfe

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