Vierte Amtszeit für Christoph Maier

FÜRTH - Die Bereiche Recht, Umwelt und Ordnung bleiben bei der Fürther Stadtspitze in bewährten Händen: Christoph Maier (CSU) ist am Mittwochnachmittag vom Stadtrat für eine vierte Amtszeit als dafür zuständiger Referent wiedergewählt worden.

Der 60-jährige Jurist, geboren im baden-württembergischen Tettnang in der Nähe des Bodensees, wird den Posten damit bis Ende Juli 2016 innehaben — auf eigenen Wunsch nur vier statt der üblichen sechs Jahre, weil Maier dann das Rentenalter erreicht.

Für Maier, der bekannt ist für seine pointierte, manchmal auch bissige Art, votierten in der Abstimmung ohne einen Gegenkandidaten 39 der 46 anwesenden Stadträtinnen und -räte.

Seit 1994 im Amt

Maier war 1978 für die CSU in den Fürther Stadtrat gewählt worden, 1994 wechselte er noch unter dem SPD-Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg von diesem Ehrenamt auf den hauptberuflichen Referentenposten, damals noch ohne den Sektor Umwelt. Er ist derzeit neben Horst Müller (Wirtschaft) und Hans Partheimüller (infra) einer von drei CSU-Vertretern in der Führungsriege des amtierenden SPD-Stadtoberhaupts Thomas Jung.

Seine Wiederwahl kommentierte er mit den Worten: „Wer über 40 ist, den kann man nicht mehr erziehen. Ich kann Ihnen deshalb versprechen: Es wird alles so bleiben, wie es ist.“