Vom weiblichen Wesen der Stadt

25.4.2018, 10:09 Uhr
Das Museum für Frauenkultur in Burgfarrnbach lädt ab 5. Mai zur neuen Ausstellung "Wie weiblich ist die Stadt" ein.

© Athina Tsimplostefanaki Das Museum für Frauenkultur in Burgfarrnbach lädt ab 5. Mai zur neuen Ausstellung "Wie weiblich ist die Stadt" ein.

„Wie weiblich ist die Stadt“ lautet das Motto der Schau. Mit ihrer besonderen Perspektive würdigt sie die Geschichte der Fürther Eigenständigkeit und feiert diese mit Begegnungen mit Frauen der Fürther Partnerstädte. Dafür hüllt sich das alte Gemäuer auch in ein ganz besonders augenfälliges Festkleid.


In jeder Stadt stellen Frauen etwa die Hälfte der Bewohnerschaft. Aber wird das auch sichtbar? – diese Frage bewegte die Ausstellungsmacherinnen. Sie spürten den Fragen nach, wie viel Einfluss Frauen auf das Geschehen in der Stadt haben und welche Positionen sie in der Kommunalpolitik und in zentralen Bereichen einnehmen.


In der Präsentation wird auch aufgezeigt, wie die Leistungen engagierter Frauen gewürdigt werden und welchen Platz sie im Gedächtnis der Kommune haben. Daneben geht es darum, wo sich Frauen bevorzugt treffen und wo sie gerne verweilen, was eine Stadt für ihre Bewohnerinnen attraktiv macht und was sie sich von ihrer Stadt wünschen. Mit Daten, Bildern, Porträts, Geschichten, Objekten und Installationen zu Fürth, Limoges, Marmaris, Midoun, Paisley und Xylokastro werden Antworten gesucht. Visionen internationaler Künstlerinnen sollen Lust auf eine weiblichere Stadt machen. Die Beiträge stammen von Elisabeth Bala, Isabelle Braud, Barbara Engelhard, Birgit Maria Götz, Annette Horn, Luz Lizarazo, Mara Loytved-Hardegg, Hanen Meknessi, Alessandra Pizzini, Christine Singh, Oya Þener und Mary Sych.

 

Verwandte Themen


Keine Kommentare