Vorsicht Virus: Mann opfert sich auf

26.1.2015, 21:56 Uhr

Ganze Kerle sollen sie sein, freilich mit softem Kern, um die Dame ihres Herzens entsprechend in Haushalt und Kinderbetreuung zu unterstützen. Speziell Letzteres birgt ungeahnte Risiken. Einer unserer Kollegen, wir nennen hier keine Namen, wird in jüngster Zeit derart regelmäßig Opfer von Viren und Bakterien, dass die Diagnose des redaktionellen Medizinalausschusses eindeutig ausfällt: Die hässlichen kleinen Krankmacher können nur in der Kinderkrippe lauern und fallen dort über den armen Menschen her, dessen Immunsystem deshalb inzwischen wenigstens so löchrig daherkommt wie Griechenlands Staatskasse.

Damit Influenza und Magen-Darm-Gewürge im Dauer–Abo nicht zum unentrinnbaren Schicksal werden, empfehlen wir: regelmäßige Spaziergänge in Fürths innerstädtischer grüner Lunge, der Adenaueranlage. Oder einen Kurztrip in sommerliche Gefilde, etwa nach Colombo. Auch dort sind aktuell viele Fußgänger unterwegs – speziell Polizisten – weil sich parallel zum vom Wähler verabschiedeten Präsidenten Mahinda Rajapaksa auch gleich noch 150 Dienstwagen regelrecht in Luft aufgelöst haben.

Übrigens, meine Herren: Sollten Sie diesen Text gerade in der U-Bahn lesen, dann bloß nicht cowboymäßig breitbeinig. Sie beanspruchen sonst zu viel Platz. Frau regt das auf, zumindest in New York. Oh Mann!

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