Wilhermsdorfer BRK: Bürgermeister testet EKG

WILHERMSDORF - Eine gemeindliche Spende von 1500 Euro hat ausgereicht, um den Wilhermsdorfer BRK-Rettungswagen mit einem EKG-Gerät nachzurüsten.

Fachleute wissen: Ein neues dieser Herzfrequenz-Testgeräte kostet mindestens das Zehnfache. Glück für die örtlichen BRK-Aktiven um Ludwig Lindner, dass der BRK-Kreisverband Fürth auf einige gebrauchte EKGs zugriff, die der Rettungszweckverband ausgemustert hatte: Eines kam in die Zenngrundgemeinde. Nach einer Generalüberholung sei es wie neu, weiß Lindner. Und es funktioniere sogar während der Einsatzfahrt. Rettungsassistent Alexander Schick schloss zum Test bei der offiziellen Inbetriebnahme Bürgermeister Uwe Emmert ans Gerät an. Schick bestätigte ihm danach: „Mit dem Herz ist alles ok, Bürgermeister.“
Der wiederum beteuerte: Dem Gemeinderat sei das BRK sehr wichtig, obwohl dessen Unterstützung keine Pflichtaufgabe sei wie bei den Feuerwehren.