19. Jahrhundert

Als das Fahrrad Gunzenhausen eroberte

8.6.2017, 19:40 Uhr
Die Gunzenhäuser Kaufmannsfamilie Arnold im Stadtgarten (dort steht heute das Ärztehaus), das Bild stammt aus dem Jahr 1903.
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Die Gunzenhäuser Kaufmannsfamilie Arnold im Stadtgarten (dort steht heute das Ärztehaus), das Bild stammt aus dem Jahr 1903. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Am Steuer sitzt der Maschinenfabrikbesitzer Georg Leonhard Wolf aus Schlungenhof, den man heute einen Radsportverrückten nennen würde. Der letzter Mann auf diesem besonderen Tandem ist der jüdische Einwohner Ernst Lehmann, die Aufnahme entstand um 1898.
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Am Steuer sitzt der Maschinenfabrikbesitzer Georg Leonhard Wolf aus Schlungenhof, den man heute einen Radsportverrückten nennen würde. Der letzter Mann auf diesem besonderen Tandem ist der jüdische Einwohner Ernst Lehmann, die Aufnahme entstand um 1898. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Für sein erstes Radwettfahren ließ der Radfahrerclub Gunzenhausen 1898 extra eine Postkarte drucken, um das Ereignis öffentlich zu machen. Im Vordergrund ist das Clublokal, das Gasthaus Braun zu sehen. Zu ihm gehörte auch der Braunskeller.
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Für sein erstes Radwettfahren ließ der Radfahrerclub Gunzenhausen 1898 extra eine Postkarte drucken, um das Ereignis öffentlich zu machen. Im Vordergrund ist das Clublokal, das Gasthaus Braun zu sehen. Zu ihm gehörte auch der Braunskeller. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Leonhard Meier aus Gunzenhausen um 1928 auf seinem Rad. Meier war Mitglied im Gunzenhäuser Radfahrverein "Solidarität".
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Leonhard Meier aus Gunzenhausen um 1928 auf seinem Rad. Meier war Mitglied im Gunzenhäuser Radfahrverein "Solidarität". © Stadtarchiv Gunzenhausen

Auch der Gunzenhäuser Fritz Meier stellte sich vor einem schönen Hintergrund zu diesem Bild mit seinem Rennrad, er war Mitglied im Radfahrverein "Solidarität", die Aufnahme stammt wohl aus dem Jahr 1929.
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Auch der Gunzenhäuser Fritz Meier stellte sich vor einem schönen Hintergrund zu diesem Bild mit seinem Rennrad, er war Mitglied im Radfahrverein "Solidarität", die Aufnahme stammt wohl aus dem Jahr 1929. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Die Mitgliedern des Arbeiter-Radfahrvereins "Solidarität" stellten sich Anfang der 1920er zu diesem Bild.
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Die Mitgliedern des Arbeiter-Radfahrvereins "Solidarität" stellten sich Anfang der 1920er zu diesem Bild. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Ein Karussell nur mit Fahrrädern, das "Velodrom" wurde um 1910 in Gunzenhausen aufgebaut.
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Ein Karussell nur mit Fahrrädern, das "Velodrom" wurde um 1910 in Gunzenhausen aufgebaut. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Sohn des Müllers erbte die Leidenschaft seines Vaters und gründete in der Bahnhofstraße das Fotoatelier Fettinger. Dort entstand um 1908 dieses Bild von der Gastwirtstochter Babette Meyerhuber - sie stammte aus dem Gasthaus Zum Falken am Dr.-Martin-Luther-Platz - mit ihrem Fahrrad.
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Der Sohn des Müllers erbte die Leidenschaft seines Vaters und gründete in der Bahnhofstraße das Fotoatelier Fettinger. Dort entstand um 1908 dieses Bild von der Gastwirtstochter Babette Meyerhuber - sie stammte aus dem Gasthaus Zum Falken am Dr.-Martin-Luther-Platz - mit ihrem Fahrrad. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Diese Straßenszene mit Fahrrad aus Gunzenhausen entstand Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre.
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Diese Straßenszene mit Fahrrad aus Gunzenhausen entstand Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Um 1883 lichtete der Betreiber der Scheupeleinsmühle, dessen Hobby das Fotografieren war, den Sohn des Hotliers Johann Gundel mit seinem Velociped ab. Gummibereifung gab es damals noch nicht.
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Um 1883 lichtete der Betreiber der Scheupeleinsmühle, dessen Hobby das Fotografieren war, den Sohn des Hotliers Johann Gundel mit seinem Velociped ab. Gummibereifung gab es damals noch nicht. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Im Fotoatelier Biella ließ sich Mina Blos mit ihrem Fahrrad in den 1920er Jahren ablichten.
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Im Fotoatelier Biella ließ sich Mina Blos mit ihrem Fahrrad in den 1920er Jahren ablichten. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Radrennen waren ein beliebter Zeitvertreib. Hier führte die Strecke 1958 durch die Weißenburger Straße.
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Radrennen waren ein beliebter Zeitvertreib. Hier führte die Strecke 1958 durch die Weißenburger Straße. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Mechaniker Georg Beyer warb damit, die größte Fahrradwerkstätte in Gunzenhausen und Umgebung zu haben.
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Der Mechaniker Georg Beyer warb damit, die größte Fahrradwerkstätte in Gunzenhausen und Umgebung zu haben. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Als das Fahrrad Gunzenhausen eroberte
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© Stadtarchiv Gunzenhausen

Im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert waren offensichtlich vor allem englische Fahrräder en vogue. Karl Rathgeber aus Gunzenhausen schaltete im März 1892 dieses Inserat.
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Im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert waren offensichtlich vor allem englische Fahrräder en vogue. Karl Rathgeber aus Gunzenhausen schaltete im März 1892 dieses Inserat. © Stadtarchiv Gunzenhausen

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