Enderndorf öffnete Gartenparadiese

Enderndorf - Der Spalter Ortsteil Enderndorf wird normalerweise vor allem wegen seiner Nähe zu Brombach- und Igelsbachsee geschätzt. Doch auch mit grünen Oasen weiß das Dorf zu begeistern: Der „Tag der offenen Gartentür“ erfreute Bürger und Besucher an fünf teils öffentlichen, teils privaten Plätzen mit floraler und gestalterischer Vielfalt.

Im Mittelpunkt stand der Dorfplatz, wo der Arbeitskreis zur Neugestaltung des Zentrums in Person von Markus Miehling und Thorsten Schöttner die Ergebnisse seiner Arbeit im Zuge des Dorfwettbewerbs präsentierte. Neben den verschiedenen Zierelementen weckte dort unter anderem der neu angelegte Wellness-Kräutergarten die Neugier der Besucher.

Zwei Straßenbiegungen weiter zeigten Marina und Dieter Selz mit ihrem Anwesen, dass es nicht unbedingt große Flächen braucht, sondern ein grünes Paradies auch in einem verwinkelten Hausgarten entstehen kann. Davon zeigte sich beispielsweise die Familie Schäffner aus dem hessischen Bad Schwalbach angetan, die den „Tag der offenen Gartentür“ als Höhe und Schlusspunkt ihres Urlaubs in Enderndorf erlebte.

Einen Steinwurf entfernt haben Helmut und Brigitte Selz ihre Ferienwohnungen kreativ umgestaltet und für die Kinder eine Spielscheune eingerichtet. Einen etwas größeren Schlenker galt es von dort zum Garten von Carmen und Martin Hausmann im benachbarten Ottmannsberg zu machen. Sie faszinierten unter anderem mit der Gestaltung ihrer Terrasse mit Seeblick.

Zurück in Enderndorf wartete der ehemalige Friedhof auf die Besucher, den der Obst- und Gartenbauverein in einen blühenden Ort der Besinnung verwandelt hatte. Vorsitzende Irmgard Schöttner zeigte sich am Ende zufrieden mit der trotz des wechselhaften Wetters recht guten Resonanz.