Gemeinschaftshaus für Hirschlach ist im Werden

21.11.2016, 12:16 Uhr
Gemeinschaftshaus für Hirschlach ist im Werden

© Marina Hellein

Für das Gemeinschaftshaus in Hirschlach vergab der Stadtrat Dachdecker- und Flaschnerarbeiten. Den Zuschlag erhielt die Firma Holzbau Röttenbacher aus Lichtenau. Rund 14 900 Euro werden hierfür fällig. Fenster und Außentüren übernimmt die Firma Johann Pfeiffer junior aus Merkendorf, was etwa 13 500 Euro kosten wird. Die Heizungs- sowie die Sanitärinstallation erledigt die Firma Knoll, ebenfalls aus Merkendorf, zum Preis von insgesamt rund 11 600 Euro. Für das Baumaterial der Rohbauarbeiten wird die Firma Baustoff Lehner aus Windsbach sorgen — für circa 10 500 Euro. Die Rohbauarbeiten selbst werden durch die Stadt Merkendorf in Eigenregie erbracht. Das Material für die Elektroinstallation (rund 2700 Euro) liefert die Firma Elektro Wichtrey aus Merkendorf. Die Arbeiten übernimmt auch hier die Stadt.

Weiterhin stimmte der Stadtrat der Bedarfsmitteilung bezüglich der Städtebauförderung zu. Hier ging es um das Jahr 2017 sowie die Folgejahre. Enthalten sind die Sanierung der ehemaligen TSV-Halle mit Teilabriss und Teilneubau; sie soll ein Bürgerhaus mit großem Bürgersaal werden. Förderfähig sind Kosten von 1,8 Millionen Euro, wovon 1,2 Millionen 2018 und der Rest 2019 vorgesehen sind. Zudem ist die Umgestaltung des Marktplatzes (740 000 Euro) geplant und soll 2019 umgesetzt werden. Auch weitere Straßenumgestaltungen, vor allem in der Gerber- und der Adlerstraße, sollen erfolgen. Für die begleitende Beratung des Städtebauplaners für Modernisierungen, das kommunale Fassadenförderprogramm sowie die Instandsetzung des nördlichen Rathausgiebels wurden Ansätze in den Antrag aufgenommen.

Mit der N-ergie AG wurde ein neuer Vertrag über die Versorgung mit Gas geschlossen; ab 2018 läuft er über 20 Jahre. Im Friedhof der Stadt Merkendorf werden weitere Wege erneuert. Für den Ausbau der Friedhofswege sagte der Stadtrat einen Zuschuss von rund 11600 Euro zu. Dies entspricht einem Kostenanteil von etwa 30 Prozent.

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