Große Oldtimerparade in Absberg

2.8.2016, 17:03 Uhr
Große Oldtimerparade in Absberg

© Horst Kuhn

Altbürgermeister Fritz Walter, der Organisator des Treffens und Vorsitzender des Absberger Heimat- und Fremdenverkehrsverein, hieß die Teilnehmer willkommen. Die weiteste Anreise nahm Stefan Sommerer aus Spardorf im Landkreis Erlangen-Höchstädt in Kauf, er mutete seinem Normag-Schlepper NG 23 K aus dem Jahr 1949 die 66 Kilometer zu. Der begeisterte „Hobbyschrauber“ bekam das alte Gefährt von seinem Onkel Dieter.

Helmut Schuler aus Unterwurmbach war einer der wenigen, der mit dem Motorrad, einer BMW mit Beiwagen, nach Absberg kam. In der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre hergestellt, war das Gefährt in Frankreich in polizeilichen Diensten im Einsatz. Ein Bekannter aus Großohrenbronn erwarb das Gespann, seit ein paar Jahren ist es im Besitz Schulers, der mehrere Motorräder und Schlepper sein Eigen nennt. Er ist auch Mitglied der Oldtimer-Freunde Fränkisches Seenland im MSC Eichenberg.

Zu Beginn der Rundfahrt, zu der sich zahlreiche Zuschauer einfanden, bedankte sich Bürgermeister Helmut Schmaußer bei allen Teilnehmern für ihr Kommen sowie bei den Organisatoren. Die Verkehrsregelung während der Rundfahrt übernahm die Freiwillige Feuerwehr Absberg.

Die rund 16 Kilometer lange Tour führte über Stockheim, Fünfbronn, Kalbensteinberg und Igelsbach zurück zum Ausgangspunkt. Die Schlepper bewältigten fünf Kilometer und fuhren am Kleinen Brombachsee entlang zur Seespitze, von dort steil hinauf nach Absberg und wieder zum Festplatz.

Im Festzelt traf man sich anschließend zu weiteren Benzin- und Dieselgesprächen. Für Stimmung sorgte das heimische „Kocher-Duo“.

 

Keine Kommentare