In Unterschwaningen geht es voran

27.10.2017, 12:20 Uhr
In Unterschwaningen geht es voran

© Limes-Luftbild.de

 In einer ersten Phase wurde die Brücke am Beginn der Neubaustrecke südlich von Unterschwaningen an die bestehende Kreisstraße AN 47 angebunden. Im Norden von Unterschwaningen wurde eine Bach- und Flutmulde am Schwaninger Mühlbach geschaffen, wobei bis zu einer Tiefe von 1,50 Meter auch der Boden ausgetauscht werden musste.

Weiter nördlich entstand eine Radwegunterführung, die größte Herausforderung war jedoch der Bau einer Überführung für einen öffentlichen Feld- und Waldweg im Westen des Ortes, wofür 6000 Kubikmeter Erdmaterial aufgeschüttet wurden. Die neue Umgehungsstraße verläuft in einem Einschnitt, um die notwendige Durchfahrtshöhe von fünf Metern zu gewährleisten. Die Brücke hat eine 3,50 Meter breite Fahrbahn und eine Stützweite von 17 Metern.

Bisher wurden 840 Kubikmeter Beton und 165 Tonnen Betonstahl verbaut sowie 240 Meter Bohrpfähle mit jeweils acht bis 17 Metern Tiefe hergestellt. Die Kosten liegen bei rund 1,36 Millionen Euro.

Der Bauzeitenplan wird zurzeit enorm unterschritten, was Martin Assum, Robert Bachmann und Michael Schätzl von der Brückenbauabteilung des Straßenbauamtes ebenso erfreut wie die Bauleiter der ausführenden Straßenbaufirma.

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