Premiere mit 8000 Besuchern: "GeNussmarkt" in Sammenheim

Einen genussvollen Sonntag haben mehr als 8000 Gäste beim „1. GeNussmarkt“ in Sammenheim verbracht. Von nah und fern strömten die Besucher bei spätsommerlichem Sonnenschein herbei, um das Debüt in dem schmucken Dorf auf Fuße des Gelben Bergs mitzuerleben. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Den Gästen wurde ein attraktives und informatives Programm geboten. Sie kamen so zahlreich, dass sich schon am Vormittag bis über die Ortsgrenzen hinaus lange Autoschlangen bildeten. Die Helfer der Feuerwehr hatten alle Hände voll zu tun, um den Autofahrern bei der Parkplatzsuche behilflich zu sein. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Heiß begehrt waren die mit Walnüssen zubereiteten Gaumenfreuden - angefangen bei Nussrollbraten und -bratwürsten, über Nusslikör, bis hin zu Nusskuchen und -brot. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Die Idee, in Sammenheim, in dessen Gärten und Fluren über 180 Walnussbäume stehen, einen Nussmarkt abzuhalten, stammt vom leider viel zu früh verstorbenen Landrat Franz-Xaver Uhl. Seine Anregung fiel bei den Vereinsvorsitzenden auf fruchtbaren Boden. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Zusammen mit einer Reihe von Bürgerinnen und Bürgern wurde zur Vorbereitung die „ARGE Nuss“ mit Karl Amslinger und Simone Brummer an der Spitze ins Leben gerufen. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Gemeinsam stellten die Mitglieder einen Markttag mit buntem Rahmenprogramm auf die Beine, wie ihn die Ortschaft noch nicht gesehen hat. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Die Sammenheimer zeigten ihren Gästen, welche kulinarischen Besonderheiten mit der Walnuss kreiert werden können. Ob im Likör, im Kuchen, in der Bratwurst, im Brot, in der Marmelade oder auch im Rollbraten – überall biss man auf die Sammenheimer Spezialität. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Und dies mit viel Genuss: Die Besucher des familienfreundlichen Markts waren des Lobes voll über den feinen Geschmack der deftigen und süßen Speisen. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Über 50 Aussteller und Mitwirkende boten kulinarische Spezialitäten aus „Samma“ und der gesamten Region sowie Kleinkunsthandwerk an. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Obendrein fand man in der Marktstraße im Ortskern Informatives von verschiedenen Verbänden und Vereinen sowie eine Gewerbeschau der Sammenheimer Unternehmen. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Nach einem Gottesdienst nahm der „GeNussmarkt“ am Dorfplatz und in der Marktstraße seinen Lauf. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Ein Programm für Kinder und die Vorführung eines alten Steinbrechers und eines Motorsägenkünstlers waren zusätzliche Attraktionen und rundeten den vergnüglichen Tag ab. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Auch für musikalische Unterhaltung war bestens gesorgt. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Viele waren überrascht von der Vielseitigkeit der angebotenen Leckereien. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Langweilig wurde es auch den kleinen Gästen garantiert nicht. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Einige genossen auch einfach das sommerliche Wetter. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Für Ernst Stieglitz, Schreinermeister und Heimatforscher, ist der Nussmarkt der beste Beweis, dass die Sammenheimer an einem Strang ziehen und die Dorfgemeinschaft funktioniert. Er dankte bei der Begrüßung genauso wie Bürgermeister Günter Ströbel allen Mitwirkenden und Sponsoren. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Gemeinsam mit den Ehrengästen – unter ihnen Landrat Gerhard Wägemann und sein Stellvertreter Robert Westphal, die beiden Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer und Josef Göppel, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal, Bezirksrätin Ingrid Malecha, Hans-Dieter Niederprüm vom Tourismusverband Fränkisches Seenland, IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber und BBV-Kreisobmann Fritz Rottenberger – stieß Stieglitz zum Auftakt auf ein gutes Gelingen des Markttags an – selbstredend mit Nusslikör. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt

Bereits vor dem überragenden Debüt hatten die Organisatoren ins Auge gefasst, den Markt in zwei Jahren zu wiederholen. Angesichts des riesigen Erfolgs dürfte dies nun außer Frage stehen. © Kuhn/Eisenbrand/Neidhardt