Schnee und Eis gab es früher in Gunzenhausen satt

12.12.2017, 11:44 Uhr
Diese Postkarte aus dem Jahr 1899 erzählt von den legendären Eisfesten in der Altmühlstadt.
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Diese Postkarte aus dem Jahr 1899 erzählt von den legendären Eisfesten in der Altmühlstadt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts war der Pferdeschlitten im Winter das richtige Transportmittel. Dieses Bild entstand 1955 vor der evangelischen Stadtkirche.
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Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts war der Pferdeschlitten im Winter das richtige Transportmittel. Dieses Bild entstand 1955 vor der evangelischen Stadtkirche. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Bärenwirtsweiher war eine feste Größe im Wintersportangebot von Gunzenhausen. Hier übt sich 1955 eine Realschulklasse im Schlittschuhlaufen.
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Der Bärenwirtsweiher war eine feste Größe im Wintersportangebot von Gunzenhausen. Hier übt sich 1955 eine Realschulklasse im Schlittschuhlaufen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

In Gunzenhausen kam weniger der Nikolaus, sondern vielmehr der Pelzmärtel in die Häuser und die Kinder von Stadtinspektor Rahner hatten, wie dieses Foto von 1930 zeigt, durchaus Respekt vor dem Mann mit der Rute, hofften aber auch auf Geschenke.
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In Gunzenhausen kam weniger der Nikolaus, sondern vielmehr der Pelzmärtel in die Häuser und die Kinder von Stadtinspektor Rahner hatten, wie dieses Foto von 1930 zeigt, durchaus Respekt vor dem Mann mit der Rute, hofften aber auch auf Geschenke. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Geschenke unterm Weihnachtsbaum haben eine lange Tradition. Sicher fand sich auch der ein oder andere Bauklötzchenkasten darunter. Ein Prachtexemplar hat Stadtarchivar Werner Mühlhäußer im seinem Archiv gefunden.
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Geschenke unterm Weihnachtsbaum haben eine lange Tradition. Sicher fand sich auch der ein oder andere Bauklötzchenkasten darunter. Ein Prachtexemplar hat Stadtarchivar Werner Mühlhäußer im seinem Archiv gefunden. © Marianne Natalis

Der Holzgroßhändler und Sägewerkbesitzer Pedrotti war ganz offensichtlich kein Armer, konnte er doch 1926 seinen Töchtern diesen exklusiven Schlitten schenken.
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Der Holzgroßhändler und Sägewerkbesitzer Pedrotti war ganz offensichtlich kein Armer, konnte er doch 1926 seinen Töchtern diesen exklusiven Schlitten schenken. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen sind bei Sammlern begehrte Motive.
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Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen sind bei Sammlern begehrte Motive. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Zum Kreuz im Altmühltal führte in den 1920er Jahren ein Ausflug von Gunzenhäuser Volksschülern, zusammen mit ihren Schneemännern stellten sich die Kinder zum Erinnerungsbild auf. Im Hintergrund ist die Eisenbahnbrücke über die Altmühl zu sehen.
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Zum Kreuz im Altmühltal führte in den 1920er Jahren ein Ausflug von Gunzenhäuser Volksschülern, zusammen mit ihren Schneemännern stellten sich die Kinder zum Erinnerungsbild auf. Im Hintergrund ist die Eisenbahnbrücke über die Altmühl zu sehen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Zum großen Eisfest auf dem Bärenwirtsweier lud der Wintersport-Verein Gunzenhausen ein, die Stadtkapelle sorgte für die passende Musik.
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Zum großen Eisfest auf dem Bärenwirtsweier lud der Wintersport-Verein Gunzenhausen ein, die Stadtkapelle sorgte für die passende Musik. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der erste "Christbaum für alle" wurde 1929 auf dem Marktplatz in Gunzenhause aufgestellt. Für die festliche Beleuchtung sorgten 140 Glühbirnen, der Prospekt dazu ist noch heute im Stadtarchiv erhalten.
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Der erste "Christbaum für alle" wurde 1929 auf dem Marktplatz in Gunzenhause aufgestellt. Für die festliche Beleuchtung sorgten 140 Glühbirnen, der Prospekt dazu ist noch heute im Stadtarchiv erhalten. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen sind bei Sammlern begehrte Motive. Hier sind der Färberturm und die Stadtkirche zu sehen.
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Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen sind bei Sammlern begehrte Motive. Hier sind der Färberturm und die Stadtkirche zu sehen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Dass man mit "Weihnachts-Freuden" gute Geschäfte machen kann, war schon lange klar. Es galt aber auch, die Kunden auf sein Angebot aufmerksam zu machen, wie es die Konditorei Feldmeier mit dieser Anzeige aus dem Jahr 1929 tat.
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Dass man mit "Weihnachts-Freuden" gute Geschäfte machen kann, war schon lange klar. Es galt aber auch, die Kunden auf sein Angebot aufmerksam zu machen, wie es die Konditorei Feldmeier mit dieser Anzeige aus dem Jahr 1929 tat. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Schon 1953 eine Eisprinzessin auf dem Bärenwirtsweiher blieb Inge Schömig diesem Sport bis ins hohe Alter treu und drehte noch im vergangenen Jahr ihre Runden auf der Eisbahn am Marktplatz.
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Schon 1953 eine Eisprinzessin auf dem Bärenwirtsweiher blieb Inge Schömig diesem Sport bis ins hohe Alter treu und drehte noch im vergangenen Jahr ihre Runden auf der Eisbahn am Marktplatz. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Schon 1953 eine Eisprinzessin auf dem Bärenwirtsweiher blieb Inge Schömig diesem Sport bis ins hohe Alter treu und drehte noch im vergangenen Jahr ihre Runden auf der Eisbahn am Marktplatz.
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Schon 1953 eine Eisprinzessin auf dem Bärenwirtsweiher blieb Inge Schömig diesem Sport bis ins hohe Alter treu und drehte noch im vergangenen Jahr ihre Runden auf der Eisbahn am Marktplatz. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen, wie etwa dieser Blick auf den verschneiten Marktplatz mit Christbaum, sind bei Sammlern begehrte Motive.
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Der Kunstmaler Michl Hertlein hat der Nachwelt zahlreiche Bilder aus Gunzenhausen und der Region hinterlassen. Auch seine "Winterlandschaften" aus Gunzenhausen, wie etwa dieser Blick auf den verschneiten Marktplatz mit Christbaum, sind bei Sammlern begehrte Motive. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Wenn im Winter der Bärenwirtsweiher zugefroren war, dann zog er allerhand Wintersportler an, wie dieses Eishockeyteam aus dem Jahr 1955.
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Wenn im Winter der Bärenwirtsweiher zugefroren war, dann zog er allerhand Wintersportler an, wie dieses Eishockeyteam aus dem Jahr 1955. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Unterricht auf dem Eis: Sportlehrerin Waltraud Böhm unterrichtete d1955 ihre Klasse auf dem Gunzenhäuser Bärenwirtsweiher.
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Unterricht auf dem Eis: Sportlehrerin Waltraud Böhm unterrichtete d1955 ihre Klasse auf dem Gunzenhäuser Bärenwirtsweiher. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Puppen haben die Kinder von Bäckermeister Linse 1955 unterm Weihnachtsbaum gefunden und sofort damit gespielt.
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Puppen haben die Kinder von Bäckermeister Linse 1955 unterm Weihnachtsbaum gefunden und sofort damit gespielt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Weihnachten bot einen schönen Anlass für ein Familienfoto vor dem Christbaum, erst recht natürlich, wenn der Vater der Fotograf Biella war. Das Bild wurde Mitte der 1920er Jahre aufgenommen.
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Weihnachten bot einen schönen Anlass für ein Familienfoto vor dem Christbaum, erst recht natürlich, wenn der Vater der Fotograf Biella war. Das Bild wurde Mitte der 1920er Jahre aufgenommen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Schlittschuhlaufen auf der gefrorenen Altmühl, das war schon zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts eine Attraktion für die Gunzenhäuser, wie diese Postkarte aus dem Jahr 1907 zeigt.
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Schlittschuhlaufen auf der gefrorenen Altmühl, das war schon zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts eine Attraktion für die Gunzenhäuser, wie diese Postkarte aus dem Jahr 1907 zeigt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Was sollen wir nur den Kindern zu Weihnachten schenken? Diese Frage stand offensichtlich schon 1873 im Raum. Nicht von ungefähr wies deshalb Philipp Waizmann auf sein "großes Spielwaarenlager" hin.
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Was sollen wir nur den Kindern zu Weihnachten schenken? Diese Frage stand offensichtlich schon 1873 im Raum. Nicht von ungefähr wies deshalb Philipp Waizmann auf sein "großes Spielwaarenlager" hin. © Stadtarchiv Gunzenhausen