"Tough Mudder" wieder in Wassertrüdingen

20.9.2016, 18:01 Uhr

© Peter Tippl

Ausgangspunkt ist der Festplatz „Bürg“. Hier befindet sich die sogenannte „Base-Area“, von der die Teilnehmer auf die 18 Kilometer lange Geländestrecke geschickt werden.

„Tough Mudder“ ist eine Internationale Veranstaltungsserie, die nach Auskunft der Organisatoren nicht ein einfacher Hindernislauf durch das Gelände ist, sondern eine ganz besondere Herausforderung. Das Erfolgsgeheimnis sei laut dem Veranstalter das Erlebnis und das „sagenhafte Gefühl“, eine derartige Herausforderung zu bewältigen. Daher spiele die benötigte Zeit eine untergeordnete Rolle, denn bei „Tough Mudder“ zählten vor allem „Teamgeist und Teamwork“.

Karten im „Fluvius“

Der Andrang auf die dritte Auflage für den Austragungsort von „Tough Mudder“-Süddeutschland ist enorm. Waren bei der Premiere im Jahr 2014 noch rund 7000 Starter und im vergangenen Jahr etwa 10 000 Teilnehmer am Start, rechnet die Stadt Wassertrüdingen nach den aktuellen Zahlen in diesem Jahr mit einem neuen Rekord. Für Samstag, 24. September, liegen 8000 Anmeldungen vor und für Sonntag bereits 2500, dazu kommen circa 3000 Besucher.

Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre wurde für die einheimischen Besucher eine attraktive Ticketlösung geschaffen. Im Museum „Fluvius“ können Eintrittskarten für das Schlamm-Spektakel für sieben Euro gekauft werden und diese berechtigen zum Einlass auf die Strecke – gekennzeichnete Wege sichern einen ungestörten Ablauf des Wettbewerbs. Mit den erhaltenen Bändchen kann während des Laufs auf ausgeschilderten Wegen entlang der Strecke zugeschaut werden und die Besucher kommen relativ nahe an die Hindernisse. Die Strecke wurde, so gab die Stadt Wassertrüdingen bekannt, in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Donau-Ries festgelegt und alle Hindernisse werden unmittelbar nach dem „Tough Mudder“ wieder in den Ursprungszustand zurückgebaut. Ausgeschilderte Parkplätze für die Zuschauer gibt es im Bereich der Kläranlage. Im Veranstaltungsgelände stehen Getränke- und Essensstände zur Verfügung.

Die ersten Starter werden am Samstag ab 8 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr in Blöcken zu etwa 400 Teilnehmern auf die Strecke mit ihren 22 Hindernissen geschickt.

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