Zwischen Maiskolben und alten Sagen: Benjamin wandert los

17.8.2018, 21:52 Uhr
Steile Anstiege, sengende Hitze: Die letzte Etappe von Wanderreporter Bernd Kraemer (rechts) hatte es in sich. Er kann nun verdient in ein langes Wochenende starten - in Absberg hat am Freitagmorgen Benjamin Huck den Staffelstab übernommen.
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Steile Anstiege, sengende Hitze: Die letzte Etappe von Wanderreporter Bernd Kraemer (rechts) hatte es in sich. Er kann nun verdient in ein langes Wochenende starten - in Absberg hat am Freitagmorgen Benjamin Huck den Staffelstab übernommen. © Benjamin Huck

Die Absberger Ortsmitte liegt ganz schön weit oben. Für Benjamin geht es praktischerweise aber erst einmal bergab.
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Die Absberger Ortsmitte liegt ganz schön weit oben. Für Benjamin geht es praktischerweise aber erst einmal bergab. © Benjamin Huck

Ganz still und leise ruht der Igelsbachsee am Morgen in der Landschaft. Er schließt im Nord-Westen an den Großen Brombachsee an.
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Ganz still und leise ruht der Igelsbachsee am Morgen in der Landschaft. Er schließt im Nord-Westen an den Großen Brombachsee an. © Benjamin Huck

Noch nicht einmal eine Stunde unterwegs und schon fast verlaufen: Das Maisfeld der Familie Walter bei Enderndorf ist kein normales Feld. Hier schlängelt sich ein drei Kilometer langes Labyrinth zwischen den Stauden hindurch. Hätte Fritz Walter ihm nicht zur Seite gestanden...
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Noch nicht einmal eine Stunde unterwegs und schon fast verlaufen: Das Maisfeld der Familie Walter bei Enderndorf ist kein normales Feld. Hier schlängelt sich ein drei Kilometer langes Labyrinth zwischen den Stauden hindurch. Hätte Fritz Walter ihm nicht zur Seite gestanden...

...wäre unser Wanderreporter schon am Anfang seiner ersten Etappe in dem 40.000 Quadratmeter großen Feld verloren gegangen.
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...wäre unser Wanderreporter schon am Anfang seiner ersten Etappe in dem 40.000 Quadratmeter großen Feld verloren gegangen. © Benjamin Huck

Nach diesem Abenteuer verabschiedete Benjamin sich von Familie Walter und ihrem Maislabyrinth und wanderte weiter Richtung Enderndorf.
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Nach diesem Abenteuer verabschiedete Benjamin sich von Familie Walter und ihrem Maislabyrinth und wanderte weiter Richtung Enderndorf. © Benjamin Huck

Dort gönnt unser Wanderreporter seinen Füßen ein bisschen Freiheit - auf dem Barfußpfad von Enderndorf hat ihn der Spalter Bauhofchef Thomas Eitel herumgeführt. Nur noch wenige Plätze waren im Schuhschrank am Anfang des Barfußpfads frei.
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Dort gönnt unser Wanderreporter seinen Füßen ein bisschen Freiheit - auf dem Barfußpfad von Enderndorf hat ihn der Spalter Bauhofchef Thomas Eitel herumgeführt. Nur noch wenige Plätze waren im Schuhschrank am Anfang des Barfußpfads frei. © Benjamin Huck

Bevor Benjamin seine Wanderstiefel schnürte und weiter Richtung Osten stapfte, machte er noch Bekanntschaft mit dem Bründlbach-Männla. Die Holzstatue ist einer Figur nachempfunden, die der Sage nach bierseligen Gasthausbesuchern einst als Ausrede diente: Wenn sie auf ihrem Heimweg von den Wirtshäusern in Enderndorf und Stockheim versehentlich ins Wasser tappten, schoben sie die Schuld einfach auf das Bründlbach-Männla.
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Bevor Benjamin seine Wanderstiefel schnürte und weiter Richtung Osten stapfte, machte er noch Bekanntschaft mit dem Bründlbach-Männla. Die Holzstatue ist einer Figur nachempfunden, die der Sage nach bierseligen Gasthausbesuchern einst als Ausrede diente: Wenn sie auf ihrem Heimweg von den Wirtshäusern in Enderndorf und Stockheim versehentlich ins Wasser tappten, schoben sie die Schuld einfach auf das Bründlbach-Männla. © Benjamin Huck

Dann öffnete sich der Weg und gab den Blick auf den Großen Brombachsee frei. Mit ein bisschen Fantasie fühlte Benjamin sich dort fast wie am Mittelmeer - so heiß war es um die Mittagszeit.
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Dann öffnete sich der Weg und gab den Blick auf den Großen Brombachsee frei. Mit ein bisschen Fantasie fühlte Benjamin sich dort fast wie am Mittelmeer - so heiß war es um die Mittagszeit. © Benjamin Huck

Ein Büro an See - daran könnte sich Benjamin fast gewöhnen. Die Kollegen in den Lokalredaktionen Weißenburg, Gunzenhausen und Roth erhielten von hier aus seine Texte für die nächste Zeitungsausgabe.
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Ein Büro an See - daran könnte sich Benjamin fast gewöhnen. Die Kollegen in den Lokalredaktionen Weißenburg, Gunzenhausen und Roth erhielten von hier aus seine Texte für die nächste Zeitungsausgabe. © Benjamin Huck

Vorbei an der Mandlesmühle geht der Main-Donau-Weg. In der kann man sich bis September täglich von 10 bis 16 Uhr über die Entstehung des Fränkischen Seenlands informieren.
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Vorbei an der Mandlesmühle geht der Main-Donau-Weg. In der kann man sich bis September täglich von 10 bis 16 Uhr über die Entstehung des Fränkischen Seenlands informieren. © Benjamin Huck

Auf seinem Weg passierte unser Wanderreporter auch dem See den Namen gebenden Brombach.
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Auf seinem Weg passierte unser Wanderreporter auch dem See den Namen gebenden Brombach. © Benjamin Huck

Heimelig: Seit etwa sechs Jahren stehen die 13 Camping-Fässer auf dem Campingplatz des Sonnenhofes in Pleinfeld, innen sind sie mit einem Doppelbett und einem Ausziehtischchen ausgestattet.
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Heimelig: Seit etwa sechs Jahren stehen die 13 Camping-Fässer auf dem Campingplatz des Sonnenhofes in Pleinfeld, innen sind sie mit einem Doppelbett und einem Ausziehtischchen ausgestattet. © Benjamin Huck

Daneben gibt es auch kleine Fässer für Kinder, den Tag über können die Familien draußen zusammen sitzen. Toiletten und Duschen gibt es auf dem Campingplatz. Bereits jetzt liegen viele Reservierungen für 2019 vor.
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Daneben gibt es auch kleine Fässer für Kinder, den Tag über können die Familien draußen zusammen sitzen. Toiletten und Duschen gibt es auf dem Campingplatz. Bereits jetzt liegen viele Reservierungen für 2019 vor. © Benjamin Huck

Wer mag, kann im Sonnenhof auch Bier brauen. Zusammen mit einem Braumeister wird ein Sud angesetzt, der dann ein paar Wochen ziehen muss, bis das Ergebnis probiert werden kann.
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Wer mag, kann im Sonnenhof auch Bier brauen. Zusammen mit einem Braumeister wird ein Sud angesetzt, der dann ein paar Wochen ziehen muss, bis das Ergebnis probiert werden kann. © Benjamin Huck

Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Jeden Tag fährt Benjamin mit dem Zug über diese Brücke in die Arbeit. Heute ging‘s erstmals unten durch.
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Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Jeden Tag fährt Benjamin mit dem Zug über diese Brücke in die Arbeit. Heute ging‘s erstmals unten durch. © Benjamin Huck

Zünftiges Abendessen: Zur Stärkung nach der Tour gab´s erstmal Brezenknödel.
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Zünftiges Abendessen: Zur Stärkung nach der Tour gab´s erstmal Brezenknödel. © Benjamin Huck

Nach einem letzten Blick auf den Hauptdamm des Brombachsees ging es ab ins Bett, um für die Etappe nach Heideck gewappnet zu sein.
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Nach einem letzten Blick auf den Hauptdamm des Brombachsees ging es ab ins Bett, um für die Etappe nach Heideck gewappnet zu sein. © Benjamin Huck

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