Die letzte Konfirmation - entgegen allen Traditionen

21.6.2017, 15:37 Uhr
Die letzte Konfirmation - entgegen allen Traditionen

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Nach langen Beratungen hatte sich der Kirchenvorstand entschieden, den Termin zu verlegen. Kirchliche Traditionen seien eben sehr „zäh“, so Pfarrer Wilfried Lechner-Schmidt. Der traditionelle Termin an Palmsonntag bzw. weißen Sonntag war ursprünglich ja sinnvollerweise wegen der damals üblichen Schulentlassung um Ostern gelegt worden. Die Jugendlichen sollten religionsmündig und zum Abendmahl zugelassen nach der Schule gegebenenfalls in die Lehre am fremden Ort gehen und so selbst entscheiden können, ob sie am Abendmahl teilnehmen.

Aber das sei ja schon seit etwa 70 Jahren nicht mehr so. Daher war man in Weisendorf der Meinung, man könne etwas ändern.

Die Weisendorfer und Rezelsdorfer Konfirmanden (diese waren zwei Wochen vorher an der Reihe gewesen), vorne von links: Hanna Bauer, Lena Wagner, Helena Schmerler, Mona Juntez, Selina Rämsch, Laura Jung, Lena Klose, Naima Berlin und Josefine Förster. Mitte von links: Maike Meister, Larissa Hahn, Ben Amon, Lukas Pfann, Henrik Binder, Julian Neudecker, Alexander Vogel, Jonah Matzer und Ben Bucher. Hinten von links: Pfarrer Lechner-Schmidt, Tobias Kloos, Leon Grimm, Philipp Kloos, Justin Tontsch und Johannes Neudecker.

 

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