Kneipenszene feiert sich beim Spring Break Festival

Herzogenaurach - Viel Spaß, Acts und einen kurzweiligen Abend versprach das Programm des Spring Break am Samstagabend. "Endlich raus!" hieß es im Programmheft der Veranstalter und als hätte es der Wettergott gewusst, ließ der Regen nach und die Feierwütigen konnten sich in eine bunte Nacht stürzen.

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Herzogenaurach

24.4.2016, 14:32 Uhr

Live-Musik und Feiervolk beim Spring Break Festival

Acht Herzogenauracher Wirte bestellten am Samstagabend Live-Musiker in ihre Gasträume. Neben alt bewährten wie den "Freibiergesichtern" im Ratskeller und der "Spätlese" im Alten Backhaus gab es auch Newcomer beim Spring Break das Latinos in der Rathgeberstraße im ehemaligen Autohaus Gauster war erstmals mit von der Partie, hat die Bar doch erst Anfang 2016 geöffnet. Hier spielte "Vando Oliveira" brasilianische Live Musik und das Tanzbein wurde geschwungen.

Für die verhältnismäßig weite Strecke aus der Innenstadt raus war der Bus in dem wie auch die Jahre zuvor "Uwe" mit der Gitarre sein bestes gab, das Verkehrsmittel schlechthin am Samstagabend. Ein reger Wechsel in den Lokalen sorgte außerdem für eine ausgelassene Stimmung in den Gasträumen. Im Kreis'l sorgte "Cana que que" mit lateinamerikanischer und spanischer traditioneller Musik für die gute Stimmung und Wirt und Band konnten sich schon zu Beginn gegen 21 Uhr über ein volles Haus freuen. Und auch im Vereinshaus das vertretungsweise für den Bayerischen Hof von Thomas Emilius aufgesperrt wurde war die Stimmung zur Musik von "Choco-latte" die sich in der Kneipenszene bestens auskennen und ein breites Reportoire das von Reggae über Rock, Funk, Blues und Soul reicht punkten.

Auch wenn der Kartenvorverkauf mit 650 verkauften Bändchen zu acht Euro schwächer war als in den letzten Jahren, was vermutlich auf die ehr schlechte Wettervorhersage zurück zu schließen ist sind die Wirte, aber auch die zahlreichen Gäste sehr zufrieden und es gab nur positive Rückmeldungen zu verzeichnen. An der Abendkasse kosteten die Bändchen zehn Euro und waren in jedem Lokal wie auch im Bus zu erwerben.

Das dann doch trockene und mild wirkende Wetter bereitete nicht nur den Besuchern des Spring Break eine große Freude, die trocken die Locations wechseln konnten, sondern auch den Wirten, die sich um einen regen Publikumswechsel freuen.