Heuschnupfen und Co: So überstehen Allergiker die Pollenzeit

Nürnberg - Rote Augen, Jucken und Atembeschwerden: Nach den frühlingshaften Ostertagen klagen viele Menschen wieder über Heuschnupfen. Hier kommen Tipps, wie Allergiker diese Zeit besser überstehen.

Wenn jemand durch Blütenstaub krank wird, dann spricht man von Heuschnupfen. Das ist ein bisschen verwirrend, denn die Menschen haben dann keinen Schnupfen. Auch mit Heu haben ihre Probleme nicht direkt zu tun. Die Bezeichnung ist alt. Sie stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Damals beobachteten Ärzte allergische Reaktionen auf Gräser, aus denen Heu gemacht wird.

Sie erforschten diese. So entstand der Begriff Heuschnupfen. Heute weiß man: Menschen reagieren auf die unterschiedlichsten Pollen, nicht nur auf Gräser. Jetzt im Frühling sind das zum Beispiel die Pollen von Bäumen wie Hasel, Erle und Birke. Der Name Heuschnupfen ist aber geblieben.