A 3: Drei Lkw verkeilen sich

14.3.2018, 17:00 Uhr

Kurz nach 8 Uhr hatte sich der Verkehr bei Höchstadt-Nord aufgestaut. Ein Kraftfahrer aus der Slowakei hatte seinen Lastzug am Stauende angehalten. Ihm folgte ein 20-jähriger Bulgare mit seinem Sattelzug. Der übersah den Stau und rammte den stehenden Lastzug mit rund 80 km/h.

Dem Umstand, dass er kurz vor der Kollision sein Lenkrad nach links riss, rettete ihm vermutlich das Leben, zumindest die Gesundheit. Sein Führerhaus wurde auf der rechten Seite völlig eingedrückt. Durch die Wucht des Aufpralls war der Lastzug des Slowaken noch auf einen davor stehenden Sattelzug aufgeschoben worden. Dort entstanden jedoch nur geringe Schäden, während es bei den beiden Hauptbeteiligten mit jeweils für 100 000 Euro in "die Vollen" ging.

Der herbeigeeilte Notarzt musste den Unfallbeteiligten keine Verletzungen attestieren und konnte nach der Untersuchung wieder abrücken. Die Bergung der Fahrzeuge dauerte bis in den Nachmittag. Die Stauungen reichten bis Schlüsselfeld. Doch die Erlanger Verkehrspolizei musste nicht nur diesen Unfall aufnehmen. In der Gasse im Stau streifte ein Feuerwehrfahrzeug einen Lkw, bei dem ein Außenspiegel zu Bruch ging.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.