Aktive Vogelschützer freuen sich über Fledermäuse

21.11.2017, 11:14 Uhr
Dass einige ihrer Nistkästen mit Fledermäusen besetzt sind, freut die Förtschwinder Vogelschützer.

© BN Ansbach Dass einige ihrer Nistkästen mit Fledermäusen besetzt sind, freut die Förtschwinder Vogelschützer.

Vorsitzender Stefan Arneth begrüßte zunächst Ehrenmitglied Hans Lunz. Im Protokollbericht von Baptist Enkert ging es um die gut besuchte Frühjahrsversammlung und die Vogelstimmenwanderung, die Harald Schott durchgeführt hatte. Erfreulicherweise hatten daran 58 Interessierte teilgenommen. Schott erläuterte nicht nur die Stimmen der Vögel, sondern auch die Pflanzenwelt rings um Förtschwind. 45 Stimmen bzw. Arten konnten wahrgenommen werden. Es seien schon mal mehr gewesen, meinte Vorsitzender Stefan Arneth, aber es komme immer auch auf die Route und die Witterung an.

Kürzlich gingen sieben Mitglieder zur Nistkästenkontrolle. Das Interessse der Jugend wurde von Arneth gelobt. Jannis Bauer, ein junges Mitglied, durfte den Bericht vortragen, der natürlich in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden erarbeitet wurde. In drei Waldgebieten hat der Verein 60 Nistkästen aufgestellt, davon war nur eine Nistmöglichkeit nicht belegt. In fünf Kästen waren Fledermäuse, was sehr erfreulich ist, meinte Jannis Bauer, und eine Haselmaus wurde entdeckt. Hier wurde der Kasten natürlich nicht gereinigt. Vier neue Nistkästen wurden ausgewechselt.

Ein alljährlichen Thema ist die Futterbestellung. 30 Zentner werden bestellt und diese preisgünstig an die Mitglieder verteilt. Der Verein selbst hat wieder zwei Futterstellen vorgesehen. Diese werden in den nächsten Tagen installiert. Arneth streifte kurz den Star als Vogel des Jahres, Über diesen Vogel wird der Vorsitzende in der Frühjahrsversammlung referieren. Über überregionale Ergebnisse berichte Arneth bei der Aktion " Stunde der Gartenvögel". Hier war der Haussperling der häufigste Vogel, gefolgt von Amsel und den Meisenarten. In der Aussprache ging es auch um den Rückgang der heimischen Vögel. Der Vorsitzende konstatierte, dass man dies in den nördlichen zu Höchstadt gehörenden Dörfern bisher nicht feststellen konnte.

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