Auf einen Glühwein ins Winterdorf

HERZOGENAURACH - Weich federn die Schritte beim Gang über die Hackschnitzel, überall hängen Zweige, es riecht nach Wald und Weihnachten. Bereits zum vierten Mal will das Kreis’l Winterdorf ab 30. November jeweils von Donnerstag bis Samstag zum vorweihnachtlichen Treffpunkt für die Herzogenauracher werden.

Vor vier Jahren entstand die Idee, den Biergarten des Kreis’l auch im Winter zu nutzen. "Wir wollten etwas Besonderes bieten", sagt Daniel Waldera. So sei die Idee eines "Winterdorfes" entstanden, um dessen Organisation sich Waldera seitdem hauptverantwortlich kümmert.

Und so bedecken auch heuer wieder elf Kubikmeter Hackschnitzel von Garten- und Landschaftsbau Welker aus Niederndorf die Kiesflächen rund um das Café Kreis’l. Stehtische, Heizpilze und zwei Zelte ergänzen das Winterdorf.

Die Tische und das Innere der Zelte schmücken zudem Tannenzweige der Gärtnerei Popp aus Puschendorf, natürlich verbreiten auch zwei Christbäume weihnachtliche Stimmung.

In einem Zelt wird der KC Herzogenaurach mit frisch gegrillten Bratwürsten für das leibliche Wohl sorgen. Und natürlich bietet "Biggi" wieder hausgemachte Pralinen und Lebkuchenlikör an.

Das Kreis’l-Team um Achim Hubmann selbst wartet mit weißem und rotem Glühwein, heißen Cocktails, selbst gemachtem Punsch auf Weißweinbasis mit weihnachtlichen Gewürzen und einem mittelfränkischen Birnen-Apfel-Schlehenmost auf.

"Wir wollen Alt und Jung einen gemütlichen, urigen Adventstreffpunkt bieten", so Daniel Waldera. Das Winterdorf lädt jeden Donnerstag zur After-Work-Party ein, Freitag und Samstag stehen Livemusik oder DJs auf dem Programm. Spanische Klänge, Musik der 1980er/90er Jahre und vieles mehr — "da ist für jeden was dabei", verspricht Waldera. Geöffnet ist das Winterdorf immer von 17 bis 22 Uhr, an einigen Tagen — etwa parallel zum Herzogenauracher Weihnachtsmarkt — gibt es Sonderöffnungszeiten bis 23 Uhr. Zum Gelingen tragen auch zahlreiche Sponsoren dabei, deren Werbung auf der Großleinwand im Winterdorf zu sehen sein wird.