Auf neuen Wegen laut und lustvoll zur Leichtathletik

15.3.2017, 08:57 Uhr
Auf neuen Wegen laut und lustvoll zur Leichtathletik

© Foto: Werner Meschede

In den drei Altersklassen U 12, U 10 und U 8 konnten gemischte Mannschaften von mindestens sechs bis maximal elf Teilnehmer gemeldet werden. Eine Einzelwertung gab es nicht. Die Disziplinen unterschieden sich je nach Altersklasse und sollen als Vorstufen zu den richtigen Leichtathletikdisziplinen hinführen.

Stoßen mit beiden Armen

In der U 12 gab es eine Hindernis-Pendel-Sprintstaffel für die Schnelligkeit und als Vorbereitung für die Hürden. Medizinballstoßen in verschiedenen Varianten und mit beiden Armen, um Gleichseitigkeit zu schulen und als Vorstufe zum Kugelstoßen. Und bei den Sprungdisziplinen der Scherhochsprung von beiden Seiten.

Den stimmungsvollen Abschluss bildete für alle Altersklassen eine Runden-Staffel mit jeweils elf jungen Flitzern. Nach Ranglistenpunkten erfolgte die Auswertung der konkurrierenden Mannschaften. Das Team mit den wenigsten Punkten hatte insgesamt gewonnen.

In der U 10 und U 8 gab es statt dem Scherhochsprung Wechselsprünge durch ausgelegte Reifen, die möglichst schnell im Rhythmus "zwei links, zwei rechts" durchlaufen werden mussten. Bei Fehlern erfolgte ein Zeitaufschlag. Mit diesen Übungen soll der Weit- und auch der Dreisprung vorbereitet werden.

Spannend war es bis zur Siegerehrung, weil niemand das Ergebnis wusste. In der U 12 siegte die Startgemeinschaft der LG Eckental und des TSV Hemhofen knapp vor den Hausherren, der TSH. Rang drei belegte die zweite Herzogenauracher Mannschaft vor dem TV 48 Erlangen.

Auf neuen Wegen laut und lustvoll zur Leichtathletik

© Foto: Werner Meschede

Bei der U 10 starteten fünf Mannschaften. Hier konnte sich Herzogenaurach I vor dem TV 48 Erlangen und Herzogenaurach II durchsetzen. Es folgte der TSV Hemhofen und die Startgemeinschaft der LG Eckental und der TSH.

Bei den Jüngsten in der U 8 stand am Ende die LG Eckental ganz oben auf dem Siegerpodest, gefolgt von zwei Teams der TS Herzogenaurach.

Aber es stand nicht die Platzierung im Vordergrund, sondern Spaß und Gemeinschaftserlebnis. TSH-Cheftrainer und Organisator Peter Müller zog ein begeistertes Fazit: "Die super Stimmung bei den Kindern, aber auch bei den zahlreichen Eltern auf der Tribüne, die fantastisch anfeuerten, lassen dieses Sportfest immer beliebter werden."

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