Bauen und Energiesparen zogen zur Messe

13.4.2014, 16:24 Uhr
Bauen und Energiesparen zogen zur Messe

HERZOGENAURACH – Erstmals banden die Veranstalter der Stadt um Cheforganisatorin Judith Jochmann vom Amt für Stadtmarketing auch den Marktplatz als Ausstellungsfläche ein. Dort kümmerte sich das Freizeitheim der Stadt mit einem Baumobil um den Nachwuchs und die Saxofonisten der Käthe-Zang-Musikschule sorgten unter dem Motto „Sax mal anders“, bunt eingerahmt vom Osterbrunnen und vielen Blumen, um die musikalische Unterhaltung.

Gleich eingangs der „Messemeile“ postierten sich die Stadtwerke, und dort erklärte Marketingleiter Jens Täufer die zielgenaue Abstimmung der Schnittstelle, der Anlagenteile und der Zähler zwischen HerzoWerken und den Kunden.

Die Erfahrung, so Täufer, habe gezeigt, dass viele Hausanschlussräume nicht den anerkannten Regeln der Technik entsprechen würden, weshalb man sich schon bei der Planung eines Hauses mit Experten kurzschließen sollte. Vieles drehte sich natürlich ums Energiesparen, um Dämmung, um alternative Energiegewinnung, zu „Bauen – Wohnen – Renovieren“ gehöre aber auch „Der richtige Weg“.

Die Pflaster-Firma Zollhöfer beispielsweise, die sich jüngst erst um den behindertengerechten Ausbau zum Schloss kümmerte, so Beate Zollhöfer, setzt auf unterschiedlichste Steinmaterialien, unter anderem auf „Bellagarda“, die die Steine „Granit Luxor“ und „Granit Sabbia“ anpreisen. Zum Trockensetzen von Steinmauern etwa empfiehlt man einen Hartsteinsplitt, der absolut frostfest sei. Hans Himmler von der gleichnamige Sanitärfirma setzt auf ein neuartiges Blockheizkraftwerk für das neue Zuhause.

Beim Bauunternehmen Robert Merkel erklärte die Chefin Petra Merkel die Wirkungsweise eines Porotonsteins mit Höchstwärmeschutz.

Bürgermeister German Hacker, der die Messe eröffnete, verwies nicht nur auf die Förderprogramme und die Energieberatungsstellen der Stadt, sondern auch auf laufende Vorträge in der Sparkasse (s. Artikel auf S. 2) und ein buntes Rahmenprogramm.

Eine Ostereiersuche war nämlich auch aufgeboten. Kinder konnten im Vorfeld der Messe leere Osterkörbe beim Amt für Stadtmarketing abgeben, die dann (gefüllt natürlich) an den verschiedenen Ständen versteckt wurden. Dies kam überaus gut an, bilanzierte Judith Jochmann, überdies: „Eine wirklich gut besuchte Messe, bei der viele Besucher das Beratungsangebot schätzen und Aussteller Aufträge verzeichneten.“

Freilich waren auch die vielen Restaurants, Eisdielen und Gaststätten geöffnet und beim Agenda 21-Arbeitskreis gab’s „Fairtrade-Kaffee“.

Neben den erwähnten Unternehmen und Handwerkern waren bei der diesjährigen Stadtmesse mit vertreten: KUWE Raumausstattung, die Polizei Erlangen, Metallbau Drebinger, MH Immobilien, die Scheiderer GmbH, die Schreinerei Eger, der Schreinermeister Marco Aures, die Sparkasse, die Firma Sunset, das Umweltbüro Schuhmann. Auch die Volks- und Raiffeisenbank, die Hermann Weiß GmbH, die Wohnberater des Kreises waren dabei, ferner Zollfrank Haustechnik, Kindler Gebäudereinigung, die Hypobank, Dachdecker Scheer, die Handwerker Cantarella, Leitner, Maler Mehler und Zimmerer Armin Popp, Landschaftsbau Steiner, die Feurwehr Herzogenaurach, Fischer Textilien, die Fertighauswelten, Dirsch Haustechnik, das Planungsbüro Atelier a3, die Immobilienmakler von „Amdima“ und freilich der Agenda Arbeitskreis Energie, der über Photovoltaik und Batteriespeicher aufklärte.

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