Besenbinder-Gala zündet Jubel-Raketen

24.1.2016, 15:49 Uhr
Besenbinder-Gala zündet Jubel-Raketen

Für eine lustige Fragestunde sorgten die drei vereinseigenen Büttenredner unter dem Motto: „Kinder wollen so viel wissen“. Patricia Meister und Justin Franz löcherten ihren großen Freund Leo Büttner. „Warum strahlt Kabel 1 nur Scheiße aus? Und warum ist die Banane krumm?“ Die drei Nachwuchsredner erhielten für ihren Mut und ihre lockere Art viel Applaus und sogar zwei der Röttenbacher Jubel-Raketen. Sie hatten auch noch eine Zugabe dabei: „Warum kriegen wir nix zu trinken aber der Elferrat, der sauft?“ und viele weitere freche Fragen hatten die beiden Kinder dabei auf die der große Leo leider auch keine Antwort wusste.

Die Kleinsten der Kleinen kamen am Samstagabend als „Bienen und Blumen“ auf die Bühne. Mit einem lustigen Tanz ließen die Mädchen und Jungs die Herzen der über 600 Gäste in der Schulturnhalle höher schlagen.

Einen Scheck über 500 Euro zur Förderung der aktiven Jugendarbeit hat Andreas Wagner von der Röttenbacher Theatergruppe an den Karnevalsverein übergeben. Außerdem hatten die Gemeinden Röttenbach und Hemhofen auch ein kleines Kuvert für die Vereinskasse dabei.

Neben den Besenbinder-Büttenrednern, die unter anderem in einer Röttenbacher Tagesschau regionale Themen aufgriffen, fanden auch zwei Gäste aus Köln und Kulmbach den Weg nach Röttenbach. Stefan Eichner war den neuesten Shoppingtrends auf der Spur und warnte vor Himalaya-Salz. „Das ist Tausende von Jahren alt, aber nur noch bis 2017 haltbar. Passen sie auf dass es nicht kaputt geht.“ Die bereits erhitzten Gemüter fanden großen Gefallen an den teils recht derben Sprüchen von „Dem Eich“.

Zum Schluss wurde es noch einmal richtig laut in der Röttenbacher Schulturnhalle. „Molgebach Gugga“ kündete sich mit seinen lauten Trommeln und ohrenbetäubenden Trompeten und Posaunen an. Mit Titeln wie „Mexico“ begeisterte die Musikgruppe zwar nicht alle Gäste. Sie konnte sich trotzdem über viel Applaus und Jubel freuen.

So wurde als Zugabe und zum großen

Finale nicht Musik von Alleinunterhalter Rainer gespielt, der die gesamte Prunksitzung musikalisch begleitet, sondern die „Molgebach Gugga“ heizten noch einmal richtig ein. Dann ging es ab an die Bar in der Schulaula.

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