Dem Neubau des Landratsamts steht nichts mehr im Wege

ERLANGEN / HERZOGENAURACH / HÖCHSTADT - Grünes Licht für den Neubau des Landratsamtes: Am Dienstag, 24. März, übergab Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik die Baugenehmigung an Landrat Alexander Tritthart.

Anders als auf dem Fußballplatz hat niemand skandiert „Jetzt geht‘s los“. Dabei hätten in diesen Chor viele einstimmen können, als am Dienstag Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik (r.) und sein Baureferent Josef Weber die Baugenehmigung für das neue Landratsamt an Landrat Alexander Tritthart (l.) und den Baureferenten des Landkreises Thomas Lux übergaben. Die Prüfung des umfangreichen Bauantrags für das knapp 40 Millionen Euro teure Projekt hat drei Monate gedauert.

Auf der Baustelle an der Nägelsbachstraße sprach der Landrat von einem „historischen Moment“. Denn der Neubau eines Landratsamtes sei schon unter seinem Vorvorgänger Franz Krug Thema gewesen. Unter seinem Vorgänger Eberhard Irlinger hat der Kreistag schließlich nach langem Ringen um den Standort den Neubau in Erlangen beschlossen.

Janik zeigte sich erfreut, dass das Landratsamt in der Stadt bleibt. Auch wegen der Folgen: „Als klar war, dass das Landratsamt hier gebaut wird, sind auch andere Investoren aus den Startlöchern gekommen“, sagte er. OB und Landrat waren sich darin einig, dass es nicht schlecht sei, dass Stadtverwaltung und Landratsamt nun auch räumlich näher zusammenrücken.