Ein Familienfest zum Priesterjubiläum

25.7.2015, 12:00 Uhr
Ein Familienfest zum Priesterjubiläum

Bereits am Freitagabend schenkt Krankenhausseelsorger Georg Paszek zusammen mit Jugendchören und den Ministranten dem Jubilar eine Gebetsvigil um geistliche Berufe. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche, beendet wird das abwechslungsreiche Programm um 22 Uhr. Die Gestaltung ist so geplant, dass ein Kommen und Gehen während dieser beiden Stunden möglich ist.

Im Festgottesdienst am Samstag wird der Abt der schweizerischen Benediktinerabtei Einsiedeln Urban Federer die Predigt halten. Die Pfarrei freut sich auf Gäste aus Polen, Österreich, aus Rom, Regensburg, Erlangen, München und aus Bamberg, der Heimatstadt von Kilian Kemmer. Nach dem Gottesdienst und der Gratulation im Schlosshof sind alle Besucher eingeladen, sich am benachbarten Schlossberg beim gemütlichen Beisammensein mit diversen Speisen und Getränken zu stärken. Der Pfarrgemeinderat hat dafür alles wohl organisiert.

Eine besondere Freude für den Jubilar gibt es schon vorab. Eine von Christian Ulbrich und Matthias und Alexander Barth verfasste, umfangreiche Dokumentation zeichnet ein Bild des kirchlichen Lebens der St. Georgspfarrei während der letzten 25 Jahre mit archivarischem Wert. Während Speisen und Getränke Gratis gereicht werden, kostet das über 100 Seiten zählende Werk 10 Euro.

Am Abend wird der Festtag mit einem halbstündigen Abendgebet um 21.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche beschlossen. Gabriel Konjaev und der Liederkranz gestalten diesen Tagesbeschluss musikalisch, nachdem am Nachmittag Stadtkapelle, Kirchenchor und die Musiggfabrigg die musikalischen Parts übernehmen.

Kilian Kemmer bittet nachdrücklich auf persönliche Geschenke zu verzichten, viel wichtiger ist ihm, „für mich zu beten“. Wer darüber hinaus noch eine Spende für die geplante Generalsanierung der Stadtpfarrkirche leisten will, kann dies auf das von der Kirchenstiftung eingerichtete Konto bei der Kreissparkasse tun (IBAN: DE09 763515600 425 155 488). Am kommenden Dienstag wird der Dekan übrigens 50 Jahre alt. Doch da wird ihn niemand erreichen. Er gönnt sich einen Tag Auszeit, besucht das Grab seiner Eltern und möchte ein wenig zur Ruhe kommen. (Zur Vita siehe Kasten links)

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